Wie viel Land gehört den Bauern?
Etwa die Hälfte der Gesamtfläche Deutschlands, rund 16,6 Millionen Hektar, wird landwirtschaftlich genutzt. Diese Fläche setzt sich zusammen aus Ackerland (70,3 %), Dauergrünland (28,5 %) und Dauerkulturen (1,2 %).
Landwirtschaftliche Nutzfläche in Deutschland
In Deutschland wird etwa die Hälfte der gesamten Landfläche, rund 16,6 Millionen Hektar, landwirtschaftlich genutzt. Diese Fläche gliedert sich wie folgt:
- Ackerland: 70,3 %
- Dauergrünland: 28,5 %
- Dauerkulturen: 1,2 %
Ackerland
Das Ackerland wird hauptsächlich für den Anbau von Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben und Gemüse genutzt. Die größten Ackerbaugebiete befinden sich in den norddeutschen Tiefebenen und im Mittelgebirge.
Dauergrünland
Das Dauergrünland umfasst Wiesen und Weiden, die vorwiegend zur Tierhaltung genutzt werden. Die größten Dauergrünlandflächen finden sich in den Mittelgebirgen und den Alpen.
Dauerkulturen
Dauerkulturen sind Pflanzen, die mehrere Jahre lang auf demselben Feld kultiviert werden, wie Obstbäume, Weinreben und Hopfen. Die größten Anbaugebiete für Dauerkulturen liegen in den südlichen und westlichen Bundesländern.
Verteilung der landwirtschaftlichen Nutzfläche
Die landwirtschaftliche Nutzfläche ist in Deutschland ungleich verteilt. Die größten landwirtschaftlichen Gebiete befinden sich in den norddeutschen Tieflagen, im Mittelgebirge und in Bayern. In den Ballungszentren und im Ruhrgebiet ist der Anteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche hingegen deutlich geringer.
Bedeutung der Landwirtschaft
Die Landwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Sie liefert nicht nur Lebensmittel und Rohstoffe, sondern trägt auch zur Landschaftspflege und zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei. Die landwirtschaftliche Nutzfläche ist daher ein wertvolles Gut, das geschützt und nachhaltig genutzt werden muss.
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