Warum geht die Sonne im Nordosten auf?
Warum geht die Sonne im Nordosten auf?
Die scheinbare Bewegung der Sonne über den Himmel ist ein Ergebnis zweier Faktoren: der Erdrotation und der Neigung ihrer Achse.
Erdrotation
Die Erde dreht sich in einer Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn um ihre Achse. Diese Drehung führt dazu, dass sich verschiedene Teile der Erde zum und vom Sonnenlicht hin bewegen. Wenn eine bestimmte Stelle auf der Erde vom Licht weg gerichtet ist, wird es Nacht. Wenn sie zum Licht hin gerichtet ist, ist es Tag.
Neigung der Erdachse
Die Erdachse ist nicht senkrecht zur Ebene ihrer Umlaufbahn um die Sonne geneigt. Tatsächlich ist sie um etwa 23,5 Grad geneigt. Diese Neigung führt dazu, dass unterschiedliche Teile der Erde zu unterschiedlichen Jahreszeiten mehr oder weniger Sonnenlicht ausgesetzt sind.
Scheinbare Sonnenbewegung
Die Kombination aus Erdrotation und Achsneigung erzeugt die scheinbare Bewegung der Sonne über den Himmel. Der Punkt, an dem die Sonne am Horizont auf- und unterzugehen scheint, variiert je nach Jahreszeit und geografischer Lage.
Aufgangspunkt im Nordosten
Im Frühjahr und Sommer geht die Sonne in den nördlichen Breitengraden im Nordosten auf. Dies liegt daran, dass während dieser Jahreszeiten der Nordpol der Erde stärker zum Sonnenlicht hin geneigt ist. Dadurch wird dieser Teil der Erde früher beleuchtet als andere Teile.
Im Herbst und Winter geht die Sonne jedoch eher im Südosten auf. Dies liegt daran, dass der Südpol der Erde zu diesen Jahreszeiten stärker zum Sonnenlicht hin geneigt ist.
Fazit
Die scheinbare Bewegung der Sonne am Horizont wird durch die Erdrotation und die Neigung ihrer Achse bestimmt. Im Frühjahr und Sommer geht die Sonne in den nördlichen Breitengraden im Nordosten auf. Im Herbst und Winter geht sie eher im Südosten auf.
#Erde#Nordosten#SonnenaufgangKommentar zur Antwort:
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