Ist New York oder Tokio dichter besiedelt?

Tokio ist dichter besiedelt als New York City

Die Frage, ob Tokio oder New York City dichter besiedelt ist, lässt sich eindeutig beantworten: Tokio übertrifft New York deutlich. Während die Bevölkerungsdichte ein komplexes Thema ist, das neben der reinen Einwohnerzahl auch die Größe der Fläche berücksichtigt, ist die Konzentration der Menschen in der japanischen Metropole ungleich höher als in der amerikanischen Großstadt.

Tokio, als bevölkerungsreichste Megastadt der Welt, beherbergt derzeit ca. 37,5 Millionen Einwohner. Die Metropole erstreckt sich über eine Fläche, die zwar erheblich ist, aber verglichen mit der enormen Einwohnerzahl doch relativ begrenzt ist. Dies resultiert in einer deutlich höheren Bevölkerungsdichte im Vergleich zu New York City.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Die genauen Zahlen für die Bevölkerungsdichte sind zwar schwierig zu finden, da die Definition von “Metropole” und der Berücksichtigung der verschiedenen Stadtbezirke variieren kann, aber der grundsätzliche Unterschied in der Dichte ist unbestritten. Das dicht gepackte, multifunktionale Stadtbild Tokios mit seinen Hochhäusern und engen Gassen ist ein Beweis für diese höhere Bevölkerungsdichte.

Der Trend für die Zukunft dürfte unverändert bleiben. Die Prognosen für 2030 deuten ebenfalls auf eine weiterhin hohe Bevölkerungsdichte in Tokio hin. Die starke wirtschaftliche Anziehungskraft und die kulturelle Bedeutung der Stadt werden wahrscheinlich zu einem weiteren Wachstum der Einwohnerzahlen führen, wobei die bebaute Fläche vermutlich nicht im gleichen Maße ansteigen wird. Demzufolge ist es sehr wahrscheinlich, dass Tokio auch in Zukunft dicht besiedelter sein wird als New York City.

Es ist wichtig, zu betonen, dass die Bevölkerungsdichte nicht nur von der absoluten Einwohnerzahl, sondern auch von der Größe des Stadtgebiets abhängt. Die Vergleichbarkeit von Städten mit sehr unterschiedlichen Strukturen muss daher immer kritisch betrachtet werden.