Wann gehen Wassereinlagerungen bei Periode weg?

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Hormonelle Schwankungen während der Menstruation verursachen oft Wassereinlagerungen und ein aufgeblähtes Gefühl. Diese Symptome klingen meist mit Einsetzen der Periode ab. Natürliche Gewichtsfluktuationen sind normal und kein Grund zur Besorgnis. Entspannung und eine ausgewogene Ernährung unterstützen das Wohlbefinden.
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Aufgebläht und voller Wasser? Was tun bei Wassereinlagerungen während der Periode?

Die Tage vor und während der Menstruation können für viele Frauen von unangenehmen Begleiterscheinungen geprägt sein, darunter die gefürchtete Wassereinlagerung. Die Gründe dafür liegen vor allem in den hormonellen Schwankungen, die unseren Körper während dieser Zeit durchmachen. Doch keine Sorge, die Wassereinlagerungen sind meist kein Grund zur Besorgnis und verschwinden in der Regel mit Beginn der Periode.

Hormonelle Achterbahnfahrt: Wie die Periode Wassereinlagerungen verursacht

Im Vorfeld der Menstruation steigt der Östrogenspiegel an und beeinflusst die Wassereinlagerung im Körper. Östrogen fördert die Wassereinlagerung in Geweben und kann so zu einem aufgeblähten Gefühl, insbesondere im Bauchbereich, führen. Auch die Einlagerung von Natrium kann durch die hormonellen Veränderungen begünstigt werden.

Wann gehen Wassereinlagerungen weg?

Die gute Nachricht: Die meisten Frauen erleben eine Abnahme der Wassereinlagerung, sobald die Periode einsetzt. Der Östrogenspiegel sinkt wieder und der Körper gibt das überschüssige Wasser ab. Es kann jedoch sein, dass die Wassereinlagerung in den ersten Tagen der Menstruation noch leicht spürbar ist und erst im Laufe der Zeit vollständig verschwindet.

Tipps für ein Wohlfühlen trotz Wassereinlagerungen:

  • Entspannung: Stress kann die Symptome verstärken. Yoga, Meditation oder ein heißes Bad können dabei helfen, zu entspannen und den Körper zu beruhigen.
  • Ausgewogene Ernährung: Vermeiden Sie stark verarbeitete Lebensmittel, viel Salz und Zucker. Achten Sie auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse.
  • Bewegung: Regelmäßige Bewegung kann den Stoffwechsel ankurbeln und die Durchblutung fördern. Auch sanfte Übungen wie Yoga oder Pilates können helfen, die Wassereinlagerung zu reduzieren.
  • Genügend Flüssigkeit: Trinken Sie ausreichend Wasser, um den Körper zu entgiften und die Wassereinlagerungen zu minimieren.
  • Natürliche Hilfe: Einige Hausmittel wie Kamillentee, Brennnesseltee oder Ingwer können ebenfalls die Wassereinlagerung reduzieren.

Normal ist normal:

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass natürliche Gewichtsschwankungen während der Menstruation völlig normal sind. Die Wassereinlagerungen sind in der Regel ein vorübergehendes Phänomen und kein Grund zur Panik.

Sollten die Beschwerden jedoch stark ausgeprägt sein oder länger anhalten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um andere Ursachen auszuschließen.