Was ist sekundäres Ertrinken durch Verschlucken beim Trinken?

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Sekundäres Ertrinken tritt nach einem Badeunfall auf, selbst wenn das Kind scheinbar wohlauf ist. Verschlucktes Wasser kann in der Lunge Entzündungen und Schwellungen verursachen, die den Gasaustausch behindern und zu Atemnot und Sauerstoffmangel führen. Beobachten Sie Ihr Kind nach einem Badeunfall unbedingt auf Atembeschwerden.

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Sekundäres Ertrinken: Eine versteckte Gefahr nach Badeunfällen

Sekundäres Ertrinken ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, die nach einem Badeunfall auftreten kann, selbst wenn das Opfer zunächst keine Anzeichen von Not zeigt. Es wird durch das Einatmen von Wasser verursacht, das zu Entzündungen und Schwellungen in der Lunge führt. Diese Schwellung beeinträchtigt den Gasaustausch, was zu Atemnot und Sauerstoffmangel führen kann.

Wie tritt sekundäres Ertrinken auf?

Sekundäres Ertrinken kann auftreten, wenn Wasser in die Lunge gelangt, entweder durch Einatmen oder Verschlucken. Dies kann passieren, wenn das Opfer:

  • In tiefes Wasser springt oder taucht
  • Unter Wasser gedrückt wird
  • Wasser in Nase oder Mund gespritzt wird
  • Wasser verschluckt, während es schwimmt oder badet

Symptome von sekundärem Ertrinken

Die Symptome von sekundärem Ertrinken können erst Stunden oder sogar Tage nach dem Badeunfall auftreten. Sie können Folgendes umfassen:

  • Atembeschwerden
  • Husten
  • Brustschmerzen
  • Müdigkeit
  • Lethargie
  • Verwirrung

Risikofaktoren für sekundäres Ertrinken

Einige Kinder haben ein höheres Risiko für sekundäres Ertrinken als andere, darunter:

  • Kinder, die unter 5 Jahre alt sind
  • Kinder, die schwimmen lernen
  • Kinder mit Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen

Behandlung von sekundärem Ertrinken

Sekundäres Ertrinken ist ein medizinischer Notfall. Die Behandlung zielt darauf ab, die Sauerstoffzufuhr zu verbessern und die Schwellung in der Lunge zu reduzieren. Dies kann Folgendes umfassen:

  • Sauerstofftherapie
  • Medikamente zur Reduzierung von Schwellungen
  • Beatmungsunterstützung

Prävention von sekundärem Ertrinken

Die beste Möglichkeit, sekundäres Ertrinken zu verhindern, besteht darin, Badeunfälle zu vermeiden. Eltern und Aufsichtspersonen sollten Folgendes beachten:

  • Überwachen Sie Kinder immer genau am Wasser.
  • Lehren Sie Kindern schwimmen und Wassersicherheit.
  • Verwenden Sie Schwimmwesten oder andere Schwimmhilfen.
  • Seien Sie sich der Anzeichen von sekundärem Ertrinken bewusst und suchen Sie bei Bedarf sofort medizinische Hilfe auf.

Fazit

Sekundäres Ertrinken ist eine schwerwiegende Erkrankung, die nach einem Badeunfall auftreten kann. Es ist wichtig, sich der Symptome und Risikofaktoren bewusst zu sein und Badeunfälle zu vermeiden. Wenn Sie glauben, dass Ihr Kind unter sekundärem Ertrinken leidet, suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf.