Was muss auf einer Krankmeldung stehen?
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Eine Krankmeldung dokumentiert die Erkrankung und die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit. Unnötige Details zur Krankheit selbst sind nicht erforderlich. Die Bescheinigung dient allein der Information über die Ausfallzeit.
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Was eine gültige Krankmeldung beinhaltet
Eine Krankmeldung ist ein wichtiges Dokument, das die Arbeitsunfähigkeit eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin dokumentiert. Sie dient allein der Information über die Ausfallzeit und nicht der detaillierten Beschreibung der Erkrankung. Was muss also unbedingt enthalten sein?
Grundlegende Informationen sind zwingend erforderlich:
- Name und Anschrift des Erkrankten: Eindeutige Identifizierung des Betroffenen.
- Name und Anschrift des Arztes/der Ärztin: Die medizinische Praxis, die die Krankmeldung ausgestellt hat, muss eindeutig erkennbar sein.
- Datum der Ausstellung der Krankmeldung: Das Datum ist essentiell, um den Zeitraum der Arbeitsunfähigkeit zu bestimmen.
- Datum des Beginns und des voraussichtlichen Endes der Arbeitsunfähigkeit: Der Zeitraum der Abwesenheit vom Arbeitsplatz muss exakt angegeben werden. Hier ist die klare Unterscheidung zwischen “Beginn” und “voraussichtlichem Ende” entscheidend. Es ist wichtig, dass das voraussichtliche Ende realistisch und nachvollziehbar ist.
- Diagnose (optional): Obwohl nicht zwingend, kann die Diagnose den Arzt bei späteren Rückfragen unterstützen. Es ist jedoch keine Pflicht. Eine detaillierte Beschreibung der Erkrankung ist nicht erforderlich.
- Unterschrift und Stempel des Arztes/der Ärztin: Die Authentizität der Krankmeldung ist durch Unterschrift und Stempel des Arztes zu garantieren.
- Arzt- oder Versicherungsnummer (optional): Dies kann bei notwendigen Nachfragen hilfreich sein.
Wichtig zu beachten:
- Klare Formulierung: Die Krankmeldung sollte verständlich und prägnant formuliert sein. Unnötige Zusatzinformationen erschweren die Bearbeitung.
- Voraussichtliches Ende: Das voraussichtliche Ende der Arbeitsunfähigkeit sollte so realistisch wie möglich sein. Zu weit in die Zukunft verortete Endtermine können zu Nachfragen führen.
- Rechtzeitige Einreichung: Die Krankmeldung sollte dem Arbeitgeber so schnell wie möglich nach dem Beginn der Arbeitsunfähigkeit übergeben werden.
- Korrektheit: Es ist die Verantwortung des Arztes, eine genaue und korrekte Krankmeldung zu erstellen.
- Konformität mit den gesetzlichen Bestimmungen: Die Krankmeldung sollte den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
Eine korrekt ausgefüllte Krankmeldung minimiert Missverständnisse und erleichtert die Bearbeitung durch den Arbeitgeber.
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