Welche Werte muss ein Salzwasserpool haben?

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Die regelmäßige Überprüfung des pH-Werts und der Alkalität ist essenziell für kristallklares Salzwasser. Mit dem Pooltester von Höfer Chemie lässt sich dies einfach und zuverlässig durchführen. Ein idealer pH-Wert liegt zwischen 7,0 und 7,4, während die Gesamtalkalität zwischen 80 und 120 ppm betragen sollte.
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Kristallklares Wasser im Salzwasserpool: Die entscheidenden Werte für perfekte Badefreude

Ein Salzwasserpool verspricht entspannende Badeerlebnisse und geringeren Pflegeaufwand im Vergleich zu herkömmlichen Chlorpools. Doch auch hier ist die regelmäßige Kontrolle und Anpassung wichtiger Wasserwerte unerlässlich, um kristallklares, hygienisch einwandfreies Wasser und die Langlebigkeit der Poolausstattung zu gewährleisten. Denn nur bei optimalen Werten entfaltet die Elektrolyse ihre volle Wirkung und verhindert die Bildung von Algen und unerwünschten Ablagerungen.

Im Fokus stehen dabei zwei zentrale Parameter: der pH-Wert und die Gesamtalkalität. Ein Ungleichgewicht in diesen Werten kann zu zahlreichen Problemen führen, von trüben Wasser bis hin zur Korrosion der Poolkomponenten.

Der pH-Wert: Das Maß für die Säure-Base-Balance

Der pH-Wert gibt den Säuregrad des Wassers an. Ein idealer Bereich für Salzwasserpools liegt zwischen 7,0 und 7,4. Werte außerhalb dieses Bereichs beeinträchtigen die Wirksamkeit der Desinfektion und können zu Haut- und Augenreizungen führen.

  • pH-Wert unter 7,0 (saurer Bereich): Fördert Korrosion von Metallen im Pool (z.B. Leitern, Armaturen), kann zu Haut- und Augenreizungen führen und die Wirksamkeit der Desinfektion beeinträchtigen.
  • pH-Wert über 7,4 (alkalischer Bereich): Trübt das Wasser, begünstigt die Algenbildung und kann ebenfalls zu Haut- und Augenreizungen führen. Darüber hinaus kann ein zu hoher pH-Wert die Elektrolyse beeinträchtigen und die Lebensdauer der Elektrolysezelle verkürzen.

Die Gesamtalkalität: Der Puffer für den pH-Wert

Die Gesamtalkalität (TA) beschreibt die Fähigkeit des Wassers, pH-Wert-Schwankungen abzufedern. Sie wirkt als Puffer und verhindert starke Sprünge im pH-Wert. Ein idealer Bereich für Salzwasserpools liegt zwischen 80 und 120 ppm (parts per million).

  • Gesamtalkalität unter 80 ppm: Der pH-Wert schwankt stark und ist anfällig für plötzliche Änderungen, was die Wasserpflege erschwert und die Desinfektion beeinträchtigt.
  • Gesamtalkalität über 120 ppm: Kann zu Trübung des Wassers, Kalkablagerungen und Problemen mit der Elektrolyse führen.

Kontrolle und Anpassung der Werte:

Für die regelmäßige Kontrolle der Werte empfiehlt sich der Einsatz eines zuverlässigen Pooltesters, wie beispielsweise dem von Höfer Chemie. Mit diesem können pH-Wert und Gesamtalkalität einfach und schnell bestimmt werden. Bei Abweichungen von den Idealwerten sollten diese durch entsprechende Mittel (pH-Minus, pH-Plus, Alkalitätssenker/ -erhöher) behutsam korrigiert werden. Dabei ist stets auf die korrekte Dosierung zu achten und die Anweisungen des Herstellers zu befolgen.

Fazit:

Die regelmäßige Überwachung und Anpassung des pH-Werts und der Gesamtalkalität sind essentiell für einen optimal gepflegten Salzwasserpool. Nur so gewährleisten Sie kristallklares, hygienisches Wasser und erhalten die Langlebigkeit Ihrer Poolausstattung. Ein zuverlässiger Pooltester ist dabei Ihr unverzichtbarer Helfer. Denken Sie daran: Prävention ist besser als die mühsame Behandlung von Wasserproblemen!