Wie lange dauert die Allergiezeit?

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Der Pollenflug verläuft meist von Februar bis Oktober, mit einem Höhepunkt im Frühling und Sommer. Gräser- und Baumpollen belasten die Luft besonders stark. Im Herbst verschwinden die meisten Pollenquellen, und die Allergiebelastung sinkt.

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Wie lange dauert die Allergiezeit?

Die Allergiezeit, geprägt vom lästigen Pollenflug, erstreckt sich in Mitteleuropa in der Regel von Februar bis Oktober. Doch die Intensität der Belastung schwankt stark. Während die ersten Pollen bereits im frühen Winter (z.B. bei manchen Haselsträuchern) in die Luft gelangen, erreicht die allergieauslösende Belastung ihren Höhepunkt im Frühling und Sommer. Besonders stark sind die Pollenkonzentrationen durch Baum- und Gräserpollen. Die Konzentration dieser Allergene ist von Region zu Region, und von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Wetterbedingungen wie Temperatur und Niederschlag spielen eine entscheidende Rolle bei der Ausbreitung der Pollen in der Luft.

Im Herbst nehmen die Pollenkonzentrationen merklich ab. Die meisten Pflanzen haben ihre Blütezeit beendet, und die Allergene verschwinden zunehmend aus der Luft. Somit klingt die Pollenallergie in den meisten Fällen ab. Dennoch sind im Herbst noch gelegentlich Pollen in der Luft, z.B. von Beifuß, und können weiterhin Allergien auslösen. Die Allergiezeit ist also keine feste Dauer, sondern ein mehr oder weniger intensiver Zeitraum. Die Dauer und Intensität hängen von vielen Faktoren ab, wie der jeweiligen Region, der Witterung und der spezifischen Pollenarten, die einen Menschen allergisch machen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Allergiezeit nicht nur von der Blütezeit der Pflanzen bestimmt wird, sondern auch von verschiedenen Faktoren, wie z.B. der individuellen Allergie des Betroffenen, seiner Gesundheitszustand und den Wetterbedingungen. Ein trockener, sonniger Frühling kann beispielsweise zu einem sehr intensiven Pollenflug führen. Daher ist es schwer, eine genaue Dauer für die Allergiezeit zu nennen. Allergiker sollten sich über den Pollenflug in ihrer Region informieren und geeignete Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden ergreifen.