Wie lange flüssiger Stuhl nach Magen-Darm-Infekt?

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Nach einer Magen-Darm-Infektion ist flüssiger Stuhl keine Seltenheit und kann bis zu zwei Wochen anhalten. Insbesondere bei Säuglingen und Kindern kann es zu zusätzlichem Erbrechen kommen, welches meist kurz nach dem Einsetzen des Durchfalls auftritt. Ungefähr die Hälfte der Betroffenen entwickelt zudem leichtes Fieber während der Erkrankung.

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Flüssiger Stuhl nach Magen-Darm-Infekt: Dauer und Begleitsymptome

Nach einer Magen-Darm-Infektion, auch Gastroenteritis genannt, leidet die Betroffenen häufig unter flüssigem Stuhl. Die Dauer dieses Symptoms kann variieren, beträgt jedoch in der Regel bis zu zwei Wochen.

Ursachen für flüssigen Stuhl bei Magen-Darm-Infekt

Eine Magen-Darm-Infektion wird in der Regel durch Viren oder Bakterien verursacht, die den Magen und den Darmtrakt angreifen. Diese Erreger führen zu Entzündungen und Störungen der normalen Darmfunktion, was zu wässrigem Durchfall führt.

Begleitsymptome bei flüssigem Stuhl

Neben flüssigem Stuhl können bei einer Magen-Darm-Infektion weitere Symptome auftreten, darunter:

  • Erbrechen: Insbesondere bei Säuglingen und kleinen Kindern kann Erbrechen ein begleitendes Symptom sein, das in der Regel kurz nach Beginn des Durchfalls auftritt.
  • Fieber: Etwa die Hälfte der Betroffenen entwickelt während der Erkrankung leichtes Fieber.
  • Übelkeit: Die Entzündung im Magen-Darm-Trakt kann zu Übelkeit führen.
  • Bauchschmerzen: Krämpfe und Schmerzen im Unterleib können durch die entzündeten Darmschlingen ausgelöst werden.
  • Kopfschmerzen: Als Begleitsymptom können Kopfschmerzen auftreten.
  • Apathie: Die Erkrankung kann zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen.

Dauer des flüssigen Stuhls

Die Dauer des flüssigen Stuhls nach einer Magen-Darm-Infektion variiert je nach Schweregrad der Infektion und dem Immunsystem des Betroffenen. Im Allgemeinen hält der Durchfall jedoch bis zu zwei Wochen an. Bei anhaltenden oder verschlimmernden Symptomen ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um mögliche Komplikationen auszuschließen.

Behandlung von Magen-Darm-Infekt

Die Behandlung einer Magen-Darm-Infektion zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und Komplikationen zu verhindern. Wichtig ist dabei die ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um Austrocknung zu vermeiden. Empfehlenswert sind elektrolythaltige Getränke oder klare Brühen. Medikamente gegen Durchfall sollten nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.