Wie weiß man, ob man Sonnenbrand hat?
Die Sonne genossen, die Haut verbrannt? So erkennen Sie einen Sonnenbrand.
Ein sonniger Tag am Strand, im Garten oder beim Wandern – herrlich! Doch die Sonne hat auch ihre Schattenseiten. Zu viel ungeschützte Sonneneinstrahlung kann zu einem schmerzhaften Sonnenbrand führen. Doch wie erkennt man ihn sicher und unterscheidet ihn von anderen Hautirritationen?
Die typischen Symptome eines Sonnenbrands sind vielfältig und hängen vom Schweregrad ab. Hier die wichtigsten Anzeichen, auf die Sie achten sollten:
Frühwarnzeichen – der Sonnenbrand kündigt sich an:
- Rötung: Die betroffene Haut ist gerötet und fühlt sich warm an. Die Rötung kann von einem leichten Rosa bis zu einem intensiven Rot reichen. Vergleichen Sie die betroffene Stelle mit unbelichteten Hautpartien, um die Rötung besser zu beurteilen.
- Spannungsgefühl und leichtes Brennen: Die Haut spannt und fühlt sich leicht gereizt an, ähnlich wie bei einem leichten Wundreiben. Ein leichtes Brennen kann ebenfalls auftreten.
- Empfindlichkeit: Die betroffene Haut reagiert empfindlicher auf Berührungen, Kleidung oder Wasser.
Fortgeschrittener Sonnenbrand – die Symptome verschärfen sich:
- Starkes Brennen und Schmerzen: Das Brennen intensiviert sich und kann zu stechenden Schmerzen führen.
- Schwellung: Die Haut schwillt an und kann sich prall anfühlen. Dies ist ein Zeichen einer entzündlichen Reaktion des Körpers.
- Weißer Drucktest: Üben Sie leichten Druck mit dem Finger auf die gerötete Haut. Erscheint kurzzeitig ein weißer Fleck, der nach dem Loslassen langsam wieder rot wird, ist dies ein deutliches Indiz für einen Sonnenbrand. Die Durchblutung ist in der betroffenen Stelle gestört.
- Blasenbildung: Bei einem schweren Sonnenbrand können sich nach einigen Stunden oder Tagen Blasen auf der Haut bilden. Diese sind mit Flüssigkeit gefüllt und sollten keinesfalls aufgestochen werden, um Infektionen zu vermeiden.
Weitere mögliche Symptome bei schwerem Sonnenbrand:
- Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen: Ein schwerer Sonnenbrand kann zu grippeähnlichen Symptomen führen.
- Übelkeit und Erbrechen: In seltenen Fällen kann es auch zu Übelkeit und Erbrechen kommen.
- Dehydratation: Durch den Flüssigkeitsverlust über die geschädigte Haut kann es zu Dehydratation kommen.
Was tun bei Sonnenbrand?
Sollten Sie einen Sonnenbrand haben, ist es wichtig, die Sonne sofort zu meiden und die Haut zu kühlen. Kühlende Kompressen, After-Sun-Lotionen oder kühlende Gels können Linderung verschaffen. Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Bei schweren Sonnenbränden mit Blasenbildung oder Fieber sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Vorbeugen ist besser als heilen:
Der beste Schutz vor Sonnenbrand ist die Vermeidung von übermäßiger Sonneneinstrahlung. Tragen Sie schützende Kleidung, einen Hut und eine Sonnenbrille. Verwenden Sie ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor und tragen Sie es regelmäßig und großzügig auf. Meiden Sie die Mittagssonne, wenn die UV-Strahlung am stärksten ist.
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