Wo kein Leitungswasser trinken?

Vorsicht beim Leitungswasser: Wo Sie besser auf die lokale Wasserqualität achten sollten

Nicht überall in Europa ist das Leitungswasser bedenkenlos trinkbar. Während in vielen Ländern die Wasserqualität hohe Standards erfüllt, gibt es Regionen, in denen die Qualität variieren kann und die Verwendung von Leitungswasser und Eiswürfeln gesundheitliche Risiken birgt.

Besonders in Teilen Südeuropas und auf einigen Inseln, wie den Kanaren oder in Albanien, ist die Wasserqualität regional unterschiedlich und kann Schwankungen unterliegen. Auch in anderen europäischen Ländern, die nicht explizit als Problemregionen gelistet sind, kann die Qualität in einzelnen Gebieten variieren. Deshalb ist es wichtig, vor Ort zu prüfen und gegebenenfalls auf abgefülltes Wasser zurückzugreifen.

Das Auswärtige Amt rät allen Reisenden, die lokale Wasserqualität stets im Auge zu behalten. Bei Zweifeln an der Qualität des Leitungswasses – etwa bei einem trüben oder ungewohnten Geruch oder Geschmack – sollte unbedingt auf die Verwendung von Leitungswasser und Eiswürfeln verzichtet werden. Der Konsum von abgefülltem Wasser aus sicheren Quellen ist in diesen Situationen die sicherste Option. Ein Blick in lokale Nachrichten und Foren oder direkte Rückfragen bei den jeweiligen örtlichen Behörden (z.B. dem Tourismusamt) können zusätzlich wertvolle Informationen liefern.

Die Gesundheit hat oberste Priorität. Es ist besser, eine Vorsichtsmaßnahme zu treffen und auf Nummer sicher zu gehen, als unnötige Risiken einzugehen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte stets abgefülltes Wasser konsumieren.

Wichtige Hinweise:

• Regional unterschiedliche Qualität: Die Trinkwasserqualität variiert nicht nur zwischen Ländern, sondern auch innerhalb eines Landes. Lokale Informationen sind unerlässlich.
• Vertrauen auf abgefülltes Wasser: Abgefülltes Wasser aus zuverlässigen Quellen stellt die sicherste Option dar.
• Risikobewusstsein: Ein verantwortungsvoller Umgang mit der lokalen Wasserqualität schützt Ihre Gesundheit vor potenziellen Problemen.

Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel dienen als allgemeine Empfehlung und ersetzen keine medizinischen oder reisemedizinischen Beratung. Bei spezifischen Bedenken oder Gesundheitsfragen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder eine reisemedizinische Fachkraft.