Was für Cocktailarten gibt es?
Die Welt der Cocktails ist facettenreich: Von kraftvollen Shortdrinks im Martini-Glas über zierliche Shooter bis hin zu erfrischenden Longdrinks und säuerlichen Sours reicht die Bandbreite. Auch Klassiker wie Old Fashioned oder spritzige Fizz & Collins finden ihren Platz in dieser vielfältigen Getränkefamilie.
Cocktail-Vielfalt: Ein Streifzug durch die Welt der Mixgetränke
Die Welt der Cocktails ist ein faszinierendes Universum, das weit über die simple Mischung von Alkohol und Saft hinausgeht. Hinter jedem Cocktail steckt ein komplexes Zusammenspiel von Aromen, Techniken und Traditionen. Die Kategorisierung dieser vielseitigen Getränke gestaltet sich daher nicht immer einfach, doch einige gängige Einteilungen ermöglichen eine erste Orientierung in dieser facettenreichen Landschaft. Wir betrachten hier weniger einzelne Cocktails, sondern die grundlegenden Cocktail-Arten und deren charakteristische Merkmale.
1. Die Klassiker – bewährte Rezepturen und unverwechselbare Profile:
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Old Fashioned: Der Urvater vieler Cocktails, meist aus Whiskey, Zucker, Bitters und Wasser bestehend, repräsentiert den puren und intensiven Geschmack von hochwertigen Spirituosen. Seine schlichte Eleganz lässt Raum für die volle Entfaltung des verwendeten Whiskys.
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Margarita: Ein zeitloser Klassiker auf Tequila-Basis mit Limettensaft und Cointreau oder einem anderen Orangenlikör. Die perfekte Balance aus süß, sauer und spritzig macht sie zu einem Evergreen der Cocktailbars.
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Manhattan: Ein komplexer Cocktail mit Whiskey (traditionell Rye Whiskey), rotem Wermut und Angostura Bitters. Seine bittersüße Note und die elegante Erscheinung machen ihn zu einem idealen Aperitif.
2. Die Kategorien nach Alkoholgehalt und Trinkweise:
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Shortdrinks: Diese kraftvollen Getränke, meist in kleinen Gläsern wie Martini- oder Coupettegläsern serviert, zeichnen sich durch ihre intensive Aromenkombination und ihren hohen Alkoholgehalt aus. Beispiele sind neben dem Martini auch der Manhattan und der Negroni.
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Longdrinks: Erfrischend und durstlöschend, diese Getränke werden in hohen Gläsern mit viel Eis serviert und bieten eine ausgewogene Mischung aus Alkohol und nicht-alkoholischen Komponenten wie Säften, Sodawasser oder Tonic Water. Gin & Tonic, Moscow Mule oder Caipirinha sind Paradebeispiele.
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Highballs: Ähnlich den Longdrinks, jedoch mit deutlich höherem Anteil an nicht-alkoholischen Getränken. Sie sind weniger intensiv im Geschmack, aber dafür erfrischender.
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Shooter: Kleine, meist in einem Schluck getrunkene Drinks, die oft starke Geschmacksnoten aufweisen. Sie werden in kleinen Gläsern serviert. Ein Beispiel hierfür wäre ein Tequila Sunrise.
3. Kategorisierung nach Zubereitung und Geschmacksrichtung:
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Sours: Diese Cocktails zeichnen sich durch die Kombination aus Spirituose, Zitronensaft, Zucker und Eiweiß (optional) aus. Der saure, erfrischende Geschmack und der oft cremige Körper machen sie zu einer beliebten Wahl. Whiskeysour und Daiquiri sind bekannte Vertreter.
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Fizz: Diese spritzig-leichten Getränke kombinieren Spirituose, Zitronensaft, Zucker und Sodawasser. Der prickelnde Charakter macht sie besonders erfrischend.
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Collins: Ähnlich den Fizzes, aber mit einem größeren Anteil an Sodawasser.
4. Beyond the Classics: Moderne Cocktail-Kreationen:
Die Cocktail-Szene ist dynamisch und innovativ. Jährlich entstehen neue Kreationen, die mit außergewöhnlichen Zutaten, innovativen Techniken und überraschenden Geschmackskombinationen aufwarten. Hier sind kaum Grenzen gesetzt – die Kreativität der Barkeeper ist gefragt!
Dieser Artikel gibt nur einen ersten Überblick über die vielfältigen Cocktail-Arten. Die Welt der Mixgetränke ist weitläufig und ein ständiger Prozess der Entwicklung und Entdeckung. Jeder Cocktail erzählt eine Geschichte, und das Entdecken neuer Aromen und Techniken ist ein spannender Teil des Genusses.
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