Welcher Teil vom Rind ist Braten?
Oberschale für Rouladen, Falsches Filet aus der Schulter, Roastbeef, Hüfte, Hochrippe und Tafelspitz – das Rindfleisch bietet vielfältige Bratenstücke. Vom saftigen Kurzbraten bis zum langsam geschmorten Genuss ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Welcher Teil vom Rind ist Braten? – Ein Überblick über die besten Bratenstücke
Rindfleisch ist ein vielseitiges Lebensmittel und bietet eine große Auswahl an Bratenstücken für jeden Geschmack und Anlass. Ob saftig kurzgebraten oder langsam geschmort – die unterschiedlichen Teilstücke des Rindes bringen jeweils einzigartige Aromen und Texturen auf den Teller. Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die beliebtesten Bratenstücke vom Rind und ihre Eigenschaften.
Vom saftigen Kurzbraten bis zum schmelzend zarten Schmorbraten:
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Rumpsteak/Roastbeef (aus der Hüfte): Dieses Stück ist der Klassiker für den Kurzbraten. Es ist relativ mager, dennoch zart und saftig, und eignet sich hervorragend für die Zubereitung im Ofen oder auf dem Grill. Ein perfekt rosa gebratenes Roastbeef ist ein wahrer Genuss.
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Hüftsteak/Hüfte (aus der Keule): Ähnlich wie das Roastbeef ist auch die Hüfte mager und eignet sich gut zum Kurzbraten. Sie ist etwas fester im Biss und aromatischer als das Roastbeef.
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Filet: Der edelste und teuerste Teil des Rindes. Extrem zart und mager, ist das Filet ideal für einen besonders festlichen Anlass. Es wird meist kurzgebraten oder rosa gegrillt.
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Hochrippe: Die Hochrippe, auch als Ribeye-Steak bekannt, ist durchzogen von feinen Fettäderchen, die dem Fleisch beim Braten eine besondere Saftigkeit und ein intensives Aroma verleihen. Sie eignet sich hervorragend zum Kurzbraten oder Grillen.
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Oberschale: Die Oberschale ist ein beliebtes Stück für Rouladen. Durch ihre feine Marmorierung bleibt sie auch nach längerer Garzeit saftig und zart. Sie kann aber auch als Braten im Ganzen zubereitet werden.
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Falsches Filet (aus der Schulter): Das falsche Filet ist, wie der Name schon sagt, kein echtes Filet, sondern stammt aus der Schulter. Es ist etwas fester im Biss und günstiger als das Filet, aber dennoch sehr schmackhaft. Es eignet sich sowohl zum Schmoren als auch zum Braten.
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Tafelspitz: Der Tafelspitz ist ein eher mageres Stück aus der Keule, das traditionell gekocht wird. Er kann aber auch als Braten im Ofen zubereitet werden. Durch die längere Garzeit wird er besonders zart und eignet sich gut für dunkle Soßen.
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Brustspitze/Brisket: Die Brustspitze ist ein stark marmoriertes Stück, das sich hervorragend zum Schmoren oder für die Zubereitung im Smoker eignet. Durch die lange Garzeit wird das Bindegewebe im Fleisch weich und das Brisket entwickelt ein unvergleichlich intensives Aroma.
Die richtige Zubereitung für den perfekten Braten:
Die Zubereitung des Bratens hängt vom jeweiligen Teilstück ab. Magerere Stücke wie Filet oder Roastbeef werden kurz und heiß gebraten, während durchwachsenere Stücke wie die Hochrippe oder das falsche Filet auch bei niedrigeren Temperaturen und längeren Garzeiten saftig bleiben. Stücke mit viel Bindegewebe, wie die Brustspitze oder die Oberschale, benötigen eine lange Schmorzeit, um zart zu werden.
Fazit:
Vom schnellen Kurzbraten bis zum langsam geschmorten Genuss – die Vielfalt der Bratenstücke vom Rind bietet für jeden Geschmack das Richtige. Mit der richtigen Zubereitung gelingt Ihnen ein perfekter Braten, der Ihre Gäste begeistern wird.
#Rinderbraten#Rindfleisch#RoastbeefKommentar zur Antwort:
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