Welches Gemüse sollte man nicht kombinieren?

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Einige Gemüsesorten vertragen sich im Beet nicht gut. Bohnen und Knoblauch, Erbsen und Tomaten, Erdbeeren und Kohl, sowie Fenchel und Bohnen sind Beispiele für ungünstige Kombinationen. Auch Gurken mit Tomaten, Kartoffeln mit Sonnenblumen und Kopfsalat mit Petersilie sollten getrennt voneinander gepflanzt werden.
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Welche Gemüsesorten vertragen sich nicht im Beet?

Bei der Planung Ihres Gemüsegartens ist es wichtig, die Pflanzenauswahl sorgfältig zu berücksichtigen, denn nicht alle Sorten vertragen sich gut miteinander. Einige Kombinationen können sogar das Wachstum und die Erträge beeinträchtigen.

Hier sind einige Gemüsesorten, die nicht nebeneinander gepflanzt werden sollten:

1. Bohnen und Knoblauch:
Bohnen benötigen Stickstoff fixierende Bakterien in ihrem Wurzelbereich, die durch Knoblauch gehemmt werden.

2. Erbsen und Tomaten:
Erbsen sind stickstoffbindend, während Tomaten Stickstoffverbraucher sind. Dieser Unterschied in den Stickstoffbedürfnissen kann zu Konkurrenz und schlechtem Wachstum führen.

3. Erdbeeren und Kohl:
Kohlpflanzen können Schwarzfäule übertragen, eine Pilzkrankheit, die Erdbeeren schädigen kann.

4. Fenchel und Bohnen:
Fenchel setzt einen Stoff frei, der das Wachstum von Bohnen hemmt.

5. Gurken und Tomaten:
Gurken und Tomaten sind beide anfällig für Pilzkrankheiten und können sich gegenseitig anstecken.

6. Kartoffeln und Sonnenblumen:
Sonnenblumen können Kartoffelkäfer anziehen, die sich von Kartoffelblättern ernähren.

7. Kopfsalat und Petersilie:
Petersilie setzt einen Stoff frei, der das Wachstum von Kopfsalat verlangsamen kann.

Zusätzliche Hinweise:

  • Pflanzen mit ähnlichen Nährstoffbedürfnissen sollten nebeneinander gepflanzt werden.
  • Pflanzen mit unterschiedlichen Wuchshöhen sollten kombiniert werden, um den Platz zu optimieren.
  • Langsam wachsende Pflanzen sollten nicht neben schnell wachsenden Pflanzen gepflanzt werden.
  • Pflanzen, die die gleichen Krankheiten anfällig sind, sollten nicht nebeneinander gepflanzt werden.

Indem Sie diese ungünstigen Kombinationen vermeiden, können Sie ein gesundes und produktives Gemüsegarten anlegen. Denken Sie daran, dass die Kompatibilität von Gemüse auch von Faktoren wie Klima, Bodenbedingungen und Anbaupraktiken beeinflusst werden kann.