Wie lange Kochen Eier auf Meereshöhe?

Die Auswirkungen der Höhe auf die Kochzeit von Eiern

Die Kochzeit von Eiern ist nicht nur eine Frage der persönlichen Vorliebe, sondern hängt auch von einem weniger bekannten Faktor ab: der Höhe über dem Meeresspiegel.

Der Einfluss der Höhe auf den Siedepunkt

Der Siedepunkt von Wasser ist die Temperatur, bei der es in Dampf übergeht. In Meereshöhe liegt der Siedepunkt bei 100 Grad Celsius. Mit zunehmender Höhe sinkt der Siedepunkt. Dies liegt daran, dass der Luftdruck abnimmt, je höher man sich befindet. Bei geringerem Luftdruck ist es für Wassermoleküle schwieriger, zusammenzuhalten und Dampf zu bilden.

Auswirkungen auf die Garzeit von Eiern

Die Garzeit von Eiern hängt vom Siedepunkt des Wassers ab. Da der Siedepunkt mit der Höhe abnimmt, verlängern sich die Garzeiten in höheren Lagen.

Zum Beispiel kocht Wasser auf einer Höhe von 1200 Metern bei etwa 96 Grad Celsius. Das bedeutet, dass es länger dauert, bis Eier in dieser Höhe gar sind, als auf Meereshöhe.

Tabelle der geschätzten Garzeiten für Eier auf verschiedenen Höhen

Tipps zum Kochen von Eiern in großer Höhe

• Verwenden Sie eine Digitaluhr: Da die Garzeiten variieren können, ist es wichtig, eine Digitaluhr zu verwenden, um die Zeit genau zu messen.
• Beginnen Sie mit kaltem Wasser: Durch das Starten mit kaltem Wasser wird ein gleichmäßigeres Garen gewährleistet und verhindert, dass die Eier platzen.
• Fügen Sie Salz hinzu: Salz hilft, die Schale der Eier zu festigen und ein Platzen zu verhindern.
• Experimentieren Sie: Die angegebenen Garzeiten sind nur Schätzungen. Passen Sie die Zeit je nach Ihren Vorlieben und der tatsächlichen Höhe an.

Im Allgemeinen ist es wichtig, sich der Auswirkungen der Höhe auf die Kochzeit von Eiern bewusst zu sein. Indem Sie die Garzeiten entsprechend anpassen, können Sie unabhängig von Ihrer Höhe die perfekte Eiermahlzeit zubereiten.