Was sollte man bei Gelenkentzündung nicht essen?

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Rheumatische Beschwerden können durch bestimmte Nahrungsmittel verstärkt werden. Tierische Produkte wie Fleisch und Milch enthalten Arachidonsäure, welche entzündungsfördernde Prozesse im Körper anregen. Eine Reduktion ihres Konsums kann daher die Gelenkentzündung positiv beeinflussen und die Symptome lindern.

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Was sollte man bei Gelenkentzündung nicht essen?

Rheumatische Beschwerden, wie Gelenkentzündungen, können durch bestimmte Nahrungsmittel verstärkt werden. Eine ausgewogene Ernährung spielt daher eine wichtige Rolle bei der Linderung der Symptome. Hier sind einige Lebensmittel, die Sie bei Gelenkentzündungen vermeiden sollten:

  • Tierische Produkte: Fleisch, Milch und Eier enthalten Arachidonsäure, eine Fettsäure, die entzündungsfördernde Prozesse im Körper anregen kann. Ein reduzierter Konsum dieser Lebensmittel kann die Gelenkentzündung positiv beeinflussen.
  • Industriell verarbeitete Lebensmittel: Chips, Gebäck und andere verarbeitete Snacks enthalten oft Transfette, die Entzündungen fördern können.
  • Zuckerhaltige Getränke: Limonaden und Fruchtsäfte liefern nicht nur leere Kalorien, sondern fördern auch Entzündungen.
  • Alkohol: Alkohol kann die Gelenkentzündung verschlimmern und die Schmerzwahrnehmung erhöhen.
  • Nachtschattengewächse: Tomaten, Kartoffeln und Paprika enthalten Solanin, das bei manchen Menschen Gelenkschmerzen auslösen kann.

Empfohlene Ernährung bei Gelenkentzündung:

  • Obst und Gemüse: Obst und Gemüse sind reich an Antioxidantien und entzündungshemmenden Wirkstoffen.
  • Vollkornprodukte: Vollkornbrot und -pasta liefern Ballaststoffe und Nährstoffe, die Entzündungen reduzieren können.
  • Fette Fische: Lachs, Makrele und Thunfisch enthalten Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben.
  • Olivenöl: Olivenöl ist reich an Antioxidantien und kann Entzündungen lindern.
  • Kurkuma: Kurkuma enthält Curcumin, ein stark entzündungshemmendes Gewürz.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Lebensmitteln von Person zu Person variieren kann. Es wird empfohlen, ein Ernährungstagebuch zu führen, um herauszufinden, welche Lebensmittel bei Ihnen Entzündungen auslösen. Wenn Sie unsicher sind, welche Lebensmittel Sie vermeiden sollten, konsultieren Sie einen Arzt oder Ernährungsberater.