Was sollte man bei Kaliummangel nicht essen?

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Eine kaliumarme Ernährung vermeidet stark verarbeitete Lebensmittel wie Fette, Zucker und raffinierte Kohlenhydrate. Auch wenn Trinkwasser und Mineralwasser wenig Kalium enthalten, sollten kaliumreduzierte Diäten täglich maximal 2000-2500mg Kalium liefern.
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Lebensmittel, die bei Kaliummangel vermieden werden sollten

Ein Kaliummangel kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, darunter Muskelschwäche, Müdigkeit und Herzerkrankungen. Um eine ausreichende Kaliumzufuhr sicherzustellen, ist es wichtig, eine kaliumarme Ernährung zu befolgen, die bestimmte Lebensmittel vermeidet.

Stark verarbeitete Lebensmittel

Stark verarbeitete Lebensmittel sind in der Regel reich an Natrium und arm an Kalium. Zu diesen Lebensmitteln gehören:

  • Fertiggerichte
  • Fast Food
  • Knabberzeug
  • Chips
  • Süßigkeiten
  • Gebäck

Lebensmittel mit hohem Natriumgehalt

Natrium kann die Kaliumausscheidung aus dem Körper erhöhen. Zu den Lebensmitteln mit hohem Natriumgehalt gehören:

  • Konserven
  • Geräuchertes Fleisch
  • Pökelwaren
  • Salzige Snacks
  • Würzsaucen

Lebensmittel mit hohem Fettgehalt

Fette können die Aufnahme von Kalium aus dem Darm verringern. Zu den Lebensmitteln mit hohem Fettgehalt gehören:

  • Frittierte Lebensmittel
  • Butter
  • Margarine
  • Käse
  • Avocado

Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt

Zucker kann die Kaliumausscheidung aus dem Körper erhöhen. Zu den Lebensmitteln mit hohem Zuckergehalt gehören:

  • Süßigkeiten
  • Gebäck
  • Erfrischungsgetränke
  • Fruchtsäfte

Raffinierte Kohlenhydrate

Raffinierte Kohlenhydrate können schnell in Zucker umgewandelt werden und die Kaliumausscheidung erhöhen. Zu den Lebensmitteln mit raffinierten Kohlenhydraten gehören:

  • Weißbrot
  • Weißreis
  • Pasta
  • Gebäck

Wichtig zu beachten:

Während Trinkwasser und Mineralwasser nur geringe Mengen an Kalium enthalten, sollten Personen mit einer kaliumarmen Ernährung ihre tägliche Kaliumaufnahme auf 2000-2500 mg begrenzen. Es ist wichtig, einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren, um eine personalisierte Ernährungsempfehlung zu erhalten.