Wie viel Prozent aller Krankheiten sind ernährungsbedingt?
Ernährungserkrankte: Ein ernstes Problem für die öffentliche Gesundheit
Ungesunde Ernährung ist ein bedeutender Risikofaktor für zahlreiche chronische Krankheiten. Experten schätzen, dass ein großer Teil der vermeidbaren Krankheiten in wohlhabenden Ländern auf schlechte Ernährungsgewohnheiten zurückzuführen ist.
Umfang ernährungsbedingter Krankheiten
Der genaue Prozentsatz der ernährungsbedingten Krankheiten ist schwierig zu bestimmen, da viele Faktoren eine Rolle spielen, darunter die Definition von “ernährungsbedingt” und die Verfügbarkeit genauer Daten. Schätzungen zufolge liegen jedoch etwa 50 % aller Todesfälle weltweit bei chronischen Krankheiten vor, die mit der Ernährung in Zusammenhang stehen.
Beispiele ernährungsbedingter Krankheiten
Zu den häufigsten ernährungsbedingten Krankheiten gehören:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Schlaganfall
- Typ-2-Diabetes
- Einige Krebsarten
- Fettlebererkrankung
- Osteoporose
Ursachen ernährungsbedingter Krankheiten
Ungesunde Ernährungsgewohnheiten, wie z. B. eine Ernährung mit hohem Gehalt an gesättigten Fettsäuren, Transfetten, Zucker und Natrium, können zu Entzündungen im Körper führen, die wiederum das Risiko chronischer Krankheiten erhöhen.
Prävention und Behandlung
Die Prävention ernährungsbedingter Krankheiten ist entscheidend für die öffentliche Gesundheit. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören:
- Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten
- Begrenzung des Konsums von gesättigten Fettsäuren, Transfetten und Zucker
- Regelmäßige körperliche Aktivität
Die Behandlung ernährungsbedingter Krankheiten kann je nach Erkrankung variieren. Im Allgemeinen umfasst sie jedoch die folgenden Schritte:
- Änderungen der Ernährung
- Medikamente
- In einigen Fällen Operationen
Schlussfolgerung
Ernährungsbedingte Krankheiten stellen eine erhebliche Belastung für die öffentliche Gesundheit dar. Durch bewusste Veränderungen im Lebensstil, einschließlich einer gesunden Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität, kann das Risiko dieser Krankheiten reduziert und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden verbessert werden. Die Prävention ernährungsbedingter Krankheiten sollte ein vorrangiges Anliegen für Regierungen, Gesundheitsdienstleister und Einzelpersonen sein.
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