In welchen Ländern ist das Rote Meer?

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Das Rote Meer, ein junges Meer, erstreckt sich zwischen Afrika und Asien. Es wird von Ländern wie Ägypten, Saudi-Arabien, dem Sudan und Israel sowie weiteren Staaten wie Eritrea, Dschibuti, dem Jemen und Somalia begrenzt.
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An welchen Ländern grenzt das Rote Meer?

Das Rote Meer ist ein schmales Meer, das sich zwischen der Arabischen Halbinsel und Nordostafrika erstreckt. Es ist ein Gewässer von strategischer Bedeutung, da es den Zugang zum Indischen Ozean ermöglicht. Das Rote Meer grenzt an die folgenden Länder:

  • Afrika:

    • Ägypten
    • Sudan
    • Eritrea
    • Dschibuti
    • Somalia
  • Asien:

    • Saudi-Arabien
    • Jemen
    • Israel (am nördlichen Golf von Akaba)

Geographie des Roten Meeres

Das Rote Meer ist etwa 2.250 Kilometer lang und 355 Kilometer breit an seinem breitesten Punkt. Es hat eine Fläche von etwa 438.000 Quadratkilometern. Das Meer ist relativ tief, wobei die maximale Tiefe (2.211 Meter) im zentralen Becken liegt.

Das Rote Meer ist ein junges Meer, das durch die Trennung der Arabischen Halbinsel von Afrika vor etwa 30 Millionen Jahren entstanden ist. Es zeichnet sich durch seine salzigen Gewässer aus, die aufgrund der geringen Niederschläge und der hohen Verdunstungsrate einen Salzgehalt von bis zu 40 ‰ erreichen.

Bedeutung des Roten Meeres

Das Rote Meer ist seit Jahrhunderten eine wichtige Handelsroute. Es verbindet den Nahen Osten mit dem Indischen Ozean und ermöglicht den Handel zwischen Europa, Asien und Afrika. Das Meer ist auch ein beliebtes Touristenziel, vor allem wegen seiner atemberaubenden Korallenriffe und Unterwasserwelt.

Umweltbedrohungen

Das Rote Meer ist einer Reihe von Umweltbedrohungen ausgesetzt, darunter:

  • Überfischung
  • Verschmutzung durch Öltanker
  • Küstenerosion
  • Klimawandel

Diese Bedrohungen stellen eine ernsthafte Gefahr für das empfindliche Ökosystem des Roten Meeres dar und müssen angegangen werden, um die Zukunft dieses wichtigen Gewässers zu sichern.