Ist es besser zu Duschen oder zu Baden?

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Duschen ist in der Regel wassersparender als Baden. Wer wöchentlich ein Vollbad (ca. 150 Liter) durch eine kurze Dusche (bis zu 6 Minuten) ersetzt, kann jährlich über 25 Euro an Energiekosten sparen. Längere Duschzeiten über 10 Minuten relativieren diesen Vorteil jedoch wieder. Die Wahl hängt somit stark von individuellen Gewohnheiten ab.

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Dusche oder Bad: Was ist besser für Umwelt und Geldbeutel?

Die Frage, ob duschen oder baden besser ist, spaltet die Geister. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile, insbesondere in Bezug auf Wasser- und Energieverbrauch.

Wasserverbrauch:

Duscht man kurz (bis zu 6 Minuten), ist dies deutlich wassersparender als ein Vollbad. Eine volle Badewanne fasst ca. 150 Liter, während eine 6-minütige Dusche nur etwa 60 Liter verbraucht. Wer also ein Vollbad pro Woche durch eine kurze Dusche ersetzt, kann jährlich über 25 Euro an Energiekosten sparen.

Energieverbrauch:

Auch beim Energieverbrauch hat die Dusche die Nase vorn. Zum Aufheizen eines Vollbades wird wesentlich mehr Energie benötigt als zum Erwärmen von Duschwasser. Bei längeren Duschzeiten über 10 Minuten relativiert sich dieser Vorteil wieder.

Hygienische Aspekte:

Auch in puncto Hygiene gibt es Unterschiede. Bei einer Dusche wird das Wasser direkt über den Körper geleitet, wodurch Schmutz und Bakterien effektiv entfernt werden. Beim Baden hingegen kann sich das Badewasser nach einiger Zeit mit abgelösten Hautschuppen und Bakterien anreichern.

Fazit:

Die Wahl zwischen Dusche und Bad hängt maßgeblich von den individuellen Gewohnheiten ab. Wer kurz duscht (bis zu 6 Minuten), spart Wasser und Energie. Wer jedoch gerne lange badet oder Wert auf die besonderen Entspannungseffekte legt, kann sich auch hin und wieder ein Vollbad gönnen. Für eine optimale Balance ist es empfehlenswert, kurze Duschzeiten mit gelegentlichen Vollbädern zu kombinieren.