Was tun bei Pickel nach innen?
Schluss mit dem Druck: Was tun bei unterirdischen Pickeln?
Unterirdische Pickeln, auch Blindpickel genannt, sind kleine, schmerzhafte Knötchen unter der Hautoberfläche. Sie sind nicht nur unästhetisch, sondern können auch sehr unangenehm sein, da sie Druck und Spannungsgefühl verursachen. Im Gegensatz zu normalen Pickeln kommen sie nicht an die Oberfläche und bilden keine sichtbare Eiterblase. Doch wie lässt sich diesen hartnäckigen Hautunreinheiten am effektivsten begegnen?
Zinksalbe stellt eine bewährte und oft effektive Methode dar, um unterirdische Pickel zu behandeln. Die antiseptischen Eigenschaften von Zinkoxid wirken entzündungshemmend und bakteriostatisch, das heißt, sie hemmen das Wachstum von Bakterien, die die Entzündung verschlimmern können. Durch die Austrocknung des Pickels wird die Heilung gefördert und der Druck reduziert. Eine dünne Schicht Zinksalbe sollte mehrmals täglich, idealerweise nach der gründlichen Reinigung des betroffenen Bereichs mit einem milden Reinigungsprodukt, aufgetragen werden. Wichtig ist die Geduld: Die Wirkung stellt sich nicht sofort ein, eine regelmäßige Anwendung über mehrere Tage hinweg ist entscheidend für den Erfolg. Eine ausreichende Einwirkzeit, idealerweise über Nacht, unterstützt die Wirkung der Salbe.
Zusätzliche Tipps für die Behandlung von unterirdischen Pickeln:
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Wärme: Leichte Wärme, zum Beispiel durch ein warmes, feuchtes Tuch für einige Minuten auf die betroffene Stelle, kann die Durchblutung fördern und den Heilungsprozess unterstützen. Dies sollte jedoch vorsichtig erfolgen, um keine weitere Irritation zu verursachen.
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Finger weg! Das Drücken oder Ausdrücken von unterirdischen Pickeln sollte unbedingt vermieden werden. Dies kann zu vermehrten Entzündungen, Narbenbildung und einer Ausbreitung der Bakterien führen.
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Gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf: Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf stärken das Immunsystem und können die Hautgesundheit positiv beeinflussen. Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
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Peeling: Ein sanftes Peeling kann helfen, verstopfte Poren zu öffnen und die Haut von abgestorbenen Hautzellen zu befreien, was präventiv wirken kann. Verwenden Sie jedoch keine aggressiven Peelings, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen.
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Professionelle Hilfe: Wenn die Pickel trotz der Anwendung von Zinksalbe und weiterer Hausmittel nicht abklingen oder sich verschlimmern, sollte unbedingt ein Hautarzt aufgesucht werden. Dieser kann die Ursache der Pickel feststellen und eine gezieltere Behandlung empfehlen.
Fazit:
Unterirdische Pickel sind zwar lästig, aber in der Regel gut behandelbar. Zinksalbe ist ein effektives Hausmittel, dessen regelmäßige Anwendung die Heilung fördert. Geduld und das Vermeiden von unnötigem Herumdrücken sind jedoch entscheidend für den Erfolg. Bei hartnäckigen oder sich verschlimmernden Pickeln ist der Besuch eines Hautarztes ratsam.
#Aknebehandlung#Hautpflege#Pickel InnenKommentar zur Antwort:
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