Wie sehen Fibrome auf der Haut aus?

9 Sicht
Hautfarbene, manchmal bräunliche oder rötliche, kleine Wucherungen (0,1-0,5 cm) sind typische Merkmale von Fibromen. Sie erscheinen oft einzeln oder gruppiert und haben eine weiche, warzenartige Struktur.
Kommentar 0 mag

Wie sehen Fibrome auf der Haut aus?

Fibrome sind häufige, gutartige Hauttumore, die aus fibrösem Bindegewebe bestehen. Sie können überall am Körper auftreten und variieren in Größe, Form und Aussehen.

Typische Merkmale von Fibromen

  • Farbe: Hautfarben bis hin zu bräunlich oder rötlich
  • Größe: Im Allgemeinen klein, zwischen 0,1 und 0,5 cm im Durchmesser
  • Form: Variiert, kann rund, oval oder unregelmäßig sein
  • Oberfläche: Weich und warzenartig
  • Textur: Elastisch oder gummiartig, lässt sich beim Drücken bewegen
  • Anzahl: Häufig einzeln oder in Gruppen auftretend

Andere Merkmale

  • Fibrome sind in der Regel asymptomatisch, können aber gelegentlich Juckreiz oder Reizungen verursachen.
  • Sie können mit Warzen, Muttermalen oder anderen Hauterkrankungen verwechselt werden.
  • Fibrome wachsen langsam und können über Jahre bestehen bleiben oder sich allmählich vergrößern.

Ursachen und Risikofaktoren

Die genaue Ursache von Fibromen ist unbekannt. Es wird jedoch angenommen, dass sie mit folgenden Faktoren zusammenhängen könnten:

  • Genetische Veranlagung
  • Hormonelle Veränderungen
  • Sonnenschäden
  • Fettleibigkeit
  • Diabetes

Diagnose und Behandlung

Fibrome können in der Regel durch eine körperliche Untersuchung diagnostiziert werden. Eine Biopsie kann jedoch gelegentlich notwendig sein, um andere Hauterkrankungen auszuschließen.

Die Behandlung von Fibromen ist in der Regel nicht erforderlich, da sie harmlos sind. Wenn sie jedoch kosmetisch störend oder unangenehm sind, können sie entfernt werden durch:

  • Chirurgische Exzision
  • Kryotherapie (Vereisung)
  • Elektrokaustik (Verbrennung)
  • Lasertherapie

Wichtig: Wenn Sie eine Veränderung Ihrer Haut bemerken, beispielsweise neue oder sich verändernde Flecken, sollten Sie einen Hautarzt zur Diagnose und Beratung aufsuchen.