Wie sieht ein normales Muttermal aus?

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Muttermale präsentieren sich in vielfältigen Formen und Farben. Sie können flach oder erhaben, glatt oder rauh sein und behaart oder haarlos. Die Farbspektrum reicht von Hautfarbe über Gelb und Braun bis hin zu Blaugrau und Schwarz. Oftmals ändern sie ihre Farbe im Laufe der Zeit.
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Wie sieht ein normales Muttermal aus?

Muttermale, auch als Naevi bezeichnet, sind gutartige Hautwucherungen, die sich aus Pigmentzellen (Melanozyten) entwickeln. Sie treten bei den meisten Menschen auf und können in Größe, Form und Farbe variieren.

Normale Merkmale von Muttermalen:

  • Form: Muttermale können rund, oval, unregelmäßig oder linear sein.
  • Größe: Die meisten Muttermale sind kleiner als 6 mm im Durchmesser, aber einige können größer werden.
  • Textur: Sie können flach, leicht erhaben oder warzenförmig sein.
  • Farbe: Die Farbe von Muttermalen reicht von hellbraun bis dunkelbraun, aber sie können auch schwarz, blaugrau oder hautfarben sein.
  • Behaarung: Manche Muttermale können behaart sein, während andere haarlos sind.
  • Symmetrie: Normale Muttermale sind in der Regel symmetrisch, d. h. sie weisen auf beiden Seiten die gleiche Form und Größe auf.
  • Ränder: Die Ränder normaler Muttermale sind gut definiert und glatt.
  • Veränderungen: Normale Muttermale verändern sich in der Regel nicht wesentlich in Größe, Form oder Farbe.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Muttermale auch eine Reihe von atypischen Merkmalen aufweisen können, die ein Hinweis auf eine mögliche Hautkrebserkrankung sein können. Dazu gehören:

  • Asymmetrie: Das Muttermal weist auf einer Seite eine andere Form oder Größe als auf der anderen auf.
  • Unscharfe Ränder: Die Ränder des Muttermals sind unregelmäßig oder verschwommen.
  • Farbvariationen: Das Muttermal weist mehrere Farbtöne auf, beispielsweise Braun, Schwarz und Rot.
  • Durchmesservergrößerung: Das Muttermal nimmt über Wochen oder Monate an Größe zu.
  • Blutung oder Juckreiz: Das Muttermal blutet oder juckt ohne ersichtlichen Grund.

Wenn Sie sich über das Aussehen eines Muttermals Sorgen machen, ist es wichtig, einen Hautarzt aufzusuchen. Dieser kann das Muttermal untersuchen und bei Bedarf eine Biopsie durchführen, um sicherzustellen, dass es sich nicht um Hautkrebs handelt.