Wie wird man braun, wenn man blass ist?

5 Sicht

Blasse Haut kann durch gezieltes Sonnenbaden gebräunt werden. Starten Sie mit kurzen, regelmäßigen Sonnenbädern, z.B. 10-15 Minuten morgens oder abends. Verwenden Sie unbedingt Sonnenschutzmittel, auch wenn Sie braun werden wollen, und tragen Sie es regelmäßig nach Anweisung auf.

Kommentar 0 mag

Vom Schneewittchen zum Sonnenkind: Der sichere Weg zur gebräunten Haut

Blasse Haut ist wunderschön – keine Frage. Doch wer sich einen sonnengeküssten Teint wünscht, muss nicht gleich in den Sonnenbrand laufen. Der Weg zur gebräunten Haut für hellhäutige Menschen erfordert Geduld, den richtigen Umgang mit der Sonne und vor allem: Schutz. Denn ein Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch schädlich für die Haut und erhöht das Risiko für Hautkrebs.

Vergessen Sie den Mythos vom schnellen, intensiven Sonnenbad! Langsame, kontrollierte Bräunung ist der Schlüssel zum Erfolg und der Gesundheit Ihrer Haut. Statt stundenlang in der prallen Mittagssonne zu liegen, sollten Sie sich an kurze, regelmäßige Sonnenbäder gewöhnen. Beginnen Sie mit 10-15 Minuten morgens oder abends, wenn die Sonne weniger stark ist. Die UV-Strahlung ist in diesen Zeiten deutlich geringer als mittags, was das Risiko für einen Sonnenbrand minimiert und dennoch eine allmähliche Bräunung ermöglicht.

Die richtige Vorbereitung ist essentiell:

  • Stufenweise Bräunung: Erhöhen Sie die Sonnenbad-Dauer nur langsam und schrittweise, beispielsweise um 5-10 Minuten pro Tag. Achten Sie dabei immer auf Ihre Hautreaktion. Rötung ist ein klares Zeichen, dass Sie zu lange in der Sonne waren.
  • Sonnenschutz ist Pflicht – auch beim Bräunen! Ein hoher Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30 ist unerlässlich, egal wie blass Ihre Haut ist. Wählen Sie ein Sonnenschutzmittel mit breitem Spektrum, das sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen filtert. Tragen Sie es großzügig auf und wiederholen Sie den Vorgang alle zwei Stunden, besonders nach dem Schwimmen oder Schwitzen.
  • Die richtige Zeit: Die Sonne ist zwischen 11 und 15 Uhr am stärksten. Vermeiden Sie in diesen Stunden direkte Sonneneinstrahlung. Morgens und abends ist die UV-Strahlung deutlich schwächer.
  • Schutzkleidung: Vergessen Sie nicht Hut, Sonnenbrille und Kleidung. Diese schützen empfindliche Hautpartien zusätzlich vor der Sonne.
  • Selbstbräuner als Alternative: Für einen schnellen, sicheren Bräunungseffekt sind Selbstbräuner eine gute Alternative. Sie verleihen der Haut einen natürlichen Farbton ohne die schädlichen Auswirkungen der Sonne. Achten Sie beim Auftragen auf eine gleichmäßige Verteilung, um Flecken zu vermeiden.
  • Hydratation: Trinken Sie ausreichend Wasser, um Ihre Haut von innen heraus mit Feuchtigkeit zu versorgen. Eine gut hydrierte Haut sieht gesünder und strahlender aus.

Fazit:

Der Wunsch nach gebräunter Haut ist verständlich, aber die Gesundheit Ihrer Haut sollte immer an erster Stelle stehen. Eine langsame, kontrollierte Bräunung mit ausreichend Sonnenschutz ist der beste Weg, um einen schönen Teint zu erreichen, ohne Ihre Haut zu schädigen. So können Sie Ihren Sommer genießen und gleichzeitig Ihre Haut schützen. Bei Unsicherheiten oder Vorerkrankungen konsultieren Sie unbedingt Ihren Hautarzt.