Wird man nach 17 Uhr noch braun?
Sonnenbrandgefahr auch nach 17 Uhr: UV-Strahlung bleibt hoch
Entgegen landläufiger Meinung besteht Sonnenbrandgefahr nicht nur in den Mittagsstunden, sondern auch am späten Nachmittag. Besonders hellhäutige Menschen können bereits um 17 Uhr einen Sonnenbrand erleiden, selbst im Hochsommer.
UV-Strahlung: Auch nachmittags noch schädlich
Die ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) der Sonne ist für die Bräunung der Haut verantwortlich, kann aber auch Schäden verursachen. Die Intensität der UV-Strahlung variiert je nach Tageszeit und Jahreszeit. Am höchsten ist sie zwischen 10 und 16 Uhr, aber sie bleibt auch am späten Nachmittag noch stark genug, um schnell Schäden zu verursachen.
Hellhäutige besonders gefährdet
Menschen mit heller Haut haben weniger Melanin, ein Pigment, das die Haut vor UV-Strahlung schützt. Dadurch sind sie anfälliger für Sonnenbrände. Bereits kurze Aufenthalte in der Sonne ohne ausreichenden Schutz können zu Rötungen, Schmerzen und langfristigen Hautschäden wie Hautkrebs führen.
Vorsichtsmaßnahmen auch nachmittags
Um einen Sonnenbrand am späten Nachmittag zu vermeiden, sollten auch dann Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden:
- Tragen Sie Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor (LSF) auf, auch wenn es bewölkt ist.
- Bedecken Sie sich mit Kleidung, die Ihre Haut bedeckt, einschließlich langärmeliger Hemden, Hosen und Hüte mit breiter Krempe.
- Vermeiden Sie Sonneneinstrahlung zwischen 10 und 16 Uhr, wenn möglich.
- Suchen Sie im Schatten Zuflucht oder nutzen Sie Sonnenschirme oder Markisen.
- Tragen Sie eine Sonnenbrille, um Ihre Augen vor UV-Strahlung zu schützen.
Fazit
Die Sonnenbrandgefahr besteht auch nach 17 Uhr. Besonders hellhäutige Menschen sollten auch am späten Nachmittag Vorsichtsmaßnahmen treffen, um schmerzhafte Sonnenbrände und langfristige Hautschäden zu vermeiden.
#Abendsonne#Bräunung#SonnenbrandKommentar zur Antwort:
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