Welche Hunde gehen nicht gerne ins Wasser?

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Kurze Beine, flache Gesichter – Mops, Basset, Bulldogge, Boxer und Dackel bevorzugen meist trockenen Boden. Schwimmen liegt ihnen oft nicht, aufgrund ihrer Körperbauart und möglicher Atemprobleme. Ein ausgiebiger Spaziergang am Strand ist für sie daher meist angenehmer als ein Sprung ins kühle Nass.
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Nicht alle Hunde sind Wasserhunde: Welche Rassen schwimmen eher ungern?

Der Strandurlaub mit dem geliebten Vierbeiner ist für viele Hundebesitzer ein Traum. Doch nicht alle Rassen freuen sich über einen Sprung ins erfrischende Nass. Besonders Hunde mit bestimmten körperlichen Merkmalen bevorzugen meist trockenen Boden und meiden das Baden.

Kurze Beine, flache Gesichter und kompakte Körper – diese Merkmale prägen den Körperbau vieler Rassen, die Wasser eher meiden. Zu den typischen Nicht-Wasserhunden gehören:

  • Mops: Die flache Schnauze und kurzen Beine erschweren den Mops das Schwimmen. Atemprobleme sind ebenfalls möglich.
  • Basset Hound: Die langen, schweren Beine und der eher kompakte Körperbau machen das Schwimmen nicht besonders effektiv.
  • Bulldogge (z.B. Französische Bulldogge): Ähnlich wie der Mops: Flache Schnauze und kurzer Körper erschweren das Schwimmen und erhöhen die Gefahr von Atemproblemen.
  • Boxer: Während Boxer im Allgemeinen nicht vor dem Nass scheuen, ist ihre Robustheit nicht auf Wasser ausgelegt. Sie können im Wasser schnell erschöpft sein und ihre körperliche Anstrengung im Wasser ist möglicherweise nicht immer so entspannend.
  • Dackel: Die langen, gestreckten Körper und die eher kurzen Beine erschweren die Bewegung im Wasser und können zu Unsicherheit führen.

Natürlich gibt es Ausnahmen. Ein Hund mit einem ausgeprägten Wasserdrang wird auch bei diesen Rassen Freude am Schwimmen haben. Trotzdem sind die anatomischen Eigenschaften oft der Grund, warum diese Hunde das Wasser eher meiden.

Im Zweifelsfall sollte man die individuellen Bedürfnisse seines Hundes beachten und ihn nicht in Situationen zwingen, in denen er sich unwohl fühlt. Ein gemütlicher Spaziergang am Strand, statt dem Schwimmen, ist für diese Hunde oft eine viel angenehmere und sicherere Option. Wichtig ist, das Wohlbefinden des Hundes immer im Vordergrund zu stehen.