Kann man bei 10 Grad Fensterputzen?

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Unterhalb von 10 Grad Celsius besteht die Gefahr von Mikrorissen in Fensterscheiben durch den Temperaturunterschied zwischen warmem Putzwasser und kaltem Glas. Vorsicht ist daher geboten, um Beschädigungen zu vermeiden. Bei starkem Frost sollte das Fensterputzen besser verschoben werden.
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Kann man bei 10 Grad Fensterputzen?

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür, und mit ihr die Frage: Kann man auch bei niedrigen Temperaturen Fenster putzen? Die Antwort lautet: Ja, aber mit Vorsicht.

Unterhalb von 10 Grad Celsius besteht ein Risiko für Mikrorisse in Fensterscheiben. Dies liegt am Temperaturunterschied zwischen dem warmen Putzwasser und dem kalten Glas. Wenn das warme Wasser auf das kalte Glas trifft, kann sich das Glas ausdehnen und zusammenziehen, was zu Rissen führen kann.

Daher ist es wichtig, beim Fensterputzen bei niedrigen Temperaturen einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:

  • Verwenden Sie lauwarmes Wasser: Vermeiden Sie es, heißes Wasser zu verwenden, da dies das Risiko von Mikrorissen erhöht.
  • Arbeiten Sie vorsichtig: Putzen Sie die Fenster behutsam und vermeiden Sie es, zu viel Druck auszuüben.
  • Trocknen Sie die Fenster sofort: Nachdem Sie die Fenster geputzt haben, trocknen Sie sie sofort mit einem weichen Tuch. Dies hilft, die Bildung von Kondenswasser zu verhindern, das zu weiteren Rissen führen kann.

Bei starkem Frost sollten Sie das Fensterputzen besser verschieben. Die Kälte kann das Glas noch anfälliger für Risse machen. Wenn Sie unbedingt Fenster putzen müssen, befolgen Sie die oben genannten Vorsichtsmaßnahmen und verwenden Sie nach Möglichkeit einen Frostschutzmittel im Putzwasser.

Fazit

Bei Temperaturen um 10 Grad Celsius können Sie Fenster putzen, müssen dabei jedoch vorsichtig sein, um Mikrorisse zu vermeiden. Bei starkem Frost sollten Sie das Fensterputzen verschieben.