Soll man bei Fieber wärmen oder kühlen?

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Hohe Temperaturen erfordern ärztliche Hilfe. Über 40°C oder anhaltende Fieberzustände (länger als 2-3 Tage) erfordern sofortige medizinische Abklärung. Zwischen 39° und 40°C lassen sich die Symptome mit kühlen Maßnahmen (z.B. Wadenwickeln) und Medikamenten wie Paracetamol lindern.
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Fieber: Wärmen oder Kühlen?

Fieber ist ein Symptom, das auf eine Reaktion des Körpers auf eine Infektion oder Entzündung hinweist. Es kann je nach Ursache unterschiedliche Temperaturen erreichen.

Wann ist bei Fieber ärztliche Hilfe erforderlich?

  • Temperaturen über 40 °C
  • Anhaltende Fieberzustände (länger als 2-3 Tage)

Diese Symptome erfordern eine sofortige medizinische Abklärung, da sie auf zugrunde liegende Erkrankungen hinweisen können.

Fieber zwischen 39 °C und 40 °C

Bei Fieber zwischen 39 °C und 40 °C können die Symptome mit folgenden Maßnahmen gelindert werden:

Kühlen:

  • Wadenwickel: Feuchte, kalte Tücher um die Waden wickeln und für 15-20 Minuten einwirken lassen.
  • Kühlkompressen: Kühlkompressen auf Stirn, Nacken und Leisten legen.
  • Tepidieren: Den Körper mit lauwarmem Wasser (37-39 °C) abwaschen oder abduschen.

Medikamente:

  • Paracetamol: Fiebersenkendes und schmerzlinderndes Medikament.

Fieber unter 39 °C

Bei Fieber unter 39 °C ist in der Regel keine Behandlung erforderlich. Es kann jedoch hilfreich sein, sich auszuruhen und viel Flüssigkeit zu trinken.

Wann ist Wärmen sinnvoll?

In einigen Fällen kann Wärmen bei Fieber sinnvoll sein, z. B. bei:

  • Schüttelfrost
  • Unterkühlung

In diesen Fällen können warme Getränke, eine warme Decke oder ein warmes Bad helfen.

Wichtig:

Fieber ist ein Symptom und nicht eine Krankheit. Es ist wichtig, die zugrunde liegende Ursache des Fiebers zu ermitteln und entsprechend zu behandeln. Wenn Sie Fieber haben, konsultieren Sie immer einen Arzt, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.