Wann darf man keine dauerhafte Haarentfernung machen?

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Nicht empfohlen für Personen mit Blutungsstörungen, Pigmentstörungen, Psoriasis, Neurodermitis, Hautkrebs, Herzschrittmachern, Infektionen, Epilepsie oder Diabetes ohne ärztliche Rücksprache.

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Wann eine dauerhafte Haarentfernung nicht durchgeführt werden sollte

Eine dauerhafte Haarentfernung kann eine hervorragende Möglichkeit sein, unerwünschte Körperbehaarung loszuwerden. Es gibt jedoch bestimmte Situationen, in denen eine dauerhafte Haarentfernung nicht empfohlen wird.

Blutungsstörungen

Personen mit Blutungsstörungen sollten keine dauerhafte Haarentfernung durchführen lassen. Die Behandlung kann zu verstärkten Blutungen und Blutergüssen führen.

Pigmentstörungen

Personen mit Pigmentstörungen sind für Hautverfärbungen und Narbenbildung nach der dauerhaften Haarentfernung anfälliger.

Psoriasis

Psoriasis ist eine entzündliche Hauterkrankung, die zu Schuppungen und Rötungen führt. Eine dauerhafte Haarentfernung kann die Psoriasis verschlimmern.

Neurodermitis

Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die zu trockener, juckender Haut führt. Eine dauerhafte Haarentfernung kann die Neurodermitis verschlimmern.

Hautkrebs

Personen mit Hautkrebs sollten keine dauerhafte Haarentfernung durchführen lassen. Die Behandlung kann das Krebsgewebe reizen und die Ausbreitung des Krebses fördern.

Herzschrittmacher

Personen mit Herzschrittmachern sollten keine dauerhafte Haarentfernung mit Elektrolyse durchführen lassen. Die Behandlung kann elektromagnetische Störungen verursachen, die den Herzschrittmacher beeinträchtigen können.

Infektionen

Personen mit Infektionen sollten keine dauerhafte Haarentfernung durchführen lassen. Die Behandlung kann die Infektion verschlimmern.

Epilepsie

Personen mit Epilepsie sollten keine dauerhafte Haarentfernung mit Blitzen durchführen lassen. Die Behandlung kann epileptische Anfälle auslösen.

Diabetes ohne ärztliche Rücksprache

Personen mit Diabetes sollten vor einer dauerhaften Haarentfernung unbedingt mit ihrem Arzt sprechen. Diabetes kann die Wundheilung beeinträchtigen und das Risiko von Komplikationen erhöhen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Kontraindikationen allgemeine Richtlinien sind. In einigen Fällen kann eine dauerhafte Haarentfernung unter Aufsicht eines qualifizierten Arztes auch bei diesen Erkrankungen durchgeführt werden. Es ist jedoch immer ratsam, vor der Behandlung mit Ihrem Arzt zu sprechen, um sicherzustellen, dass sie für Sie sicher ist.