Was essen, wenn man seine Periode hat?

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Für eine Periode mit weniger Beschwerden, sind kalziumreiche Lebensmittel wie Kürbis und Sesam hilfreich. Magnesiumreiche Nüsse und Hülsenfrüchte lindern Krämpfe und Migräne. Entzündungshemmend und stimmungsaufhellend wirken Omega-3-reiche Lebensmittel wie Lachs und Chiasamen.
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Die richtige Ernährung bei Menstruationsbeschwerden

Die Periode kann für viele Frauen mit Unwohlsein und Beschwerden verbunden sein. Die richtige Ernährung kann jedoch dazu beitragen, diese Beschwerden zu lindern und die Periode angenehmer zu gestalten.

Kalziumreiche Lebensmittel

Kalzium ist ein wichtiger Mineralstoff, der Krämpfe und Reizbarkeit während der Periode reduzieren kann. Gute Kalziumquellen sind:

  • Milchprodukte wie Milch, Joghurt und Käse
  • Grünes Blattgemüse wie Brokkoli, Grünkohl und Spinat
  • Kürbis
  • Sesam

Magnesiumreiche Lebensmittel

Magnesium ist ein weiteres wichtiges Mineral, das Krämpfe und Migräne lindern kann. Magnesiumreiche Lebensmittel sind:

  • Nüsse und Samen, wie Mandeln, Cashewnüsse und Kürbiskerne
  • Hülsenfrüchte, wie Bohnen, Linsen und Kichererbsen
  • Vollkornprodukte
  • Dunkles Blattgemüse

Omega-3-reiche Lebensmittel

Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende und stimmungsaufhellende Eigenschaften. Sie können helfen, Krämpfe zu lindern und die Stimmung während der Periode zu verbessern. Gute Omega-3-Quellen sind:

  • Lachs
  • Makrele
  • Sardinen
  • Leinsamen
  • Chiasamen

Weitere Tipps

Neben der Aufnahme der oben genannten Lebensmittel gibt es noch einige weitere Ernährungstipps, die bei Menstruationsbeschwerden helfen können:

  • Viel Flüssigkeit trinken: Flüssigkeiten können helfen, Blähungen und Völlegefühl zu reduzieren.
  • Salz in Maßen konsumieren: Zu viel Salz kann Wassereinlagerungen verschlimmern.
  • Koffein und Alkohol einschränken: Diese Substanzen können Krämpfe verstärken.
  • Regelmäßige Mahlzeiten einnehmen: Regelmäßige Mahlzeiten helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Stimmungsschwankungen zu reduzieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Reaktion auf bestimmte Lebensmittel von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Führen Sie ein Ernährungstagebuch, um festzustellen, welche Lebensmittel Ihre Beschwerden lindern oder verschlimmern. Wenn Ihre Beschwerden trotz dieser Ernährungsmaßnahmen anhalten oder sehr stark sind, konsultieren Sie bitte einen Arzt.