Was soll man bei Durchfall nicht machen?
Bei Durchfall sind Kaffee, Fruchtsäfte, Alkohol und kohlensäurehaltige Getränke tabu. Besonders Kleinkinder drohen schnell zu dehydrieren und wichtige Elektrolyte zu verlieren. Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr.
Absolut! Hier ist ein Artikel, der das Thema aufgreift und versucht, sich von bestehenden Inhalten abzuheben:
Durchfall: Was Sie jetzt unbedingt vermeiden sollten (und warum!)
Durchfall ist unangenehm – keine Frage. Er kommt oft plötzlich und begleitet uns mit Bauchkrämpfen, Übelkeit und dem ständigen Drang zur Toilette. Aber was viele nicht wissen: Falsche Ernährung und Getränke können die Beschwerden noch verschlimmern und die Erholung verzögern. Daher ist es wichtig zu wissen, was man bei Durchfall besser vermeiden sollte.
Die No-Go-Liste bei Durchfall:
- Kaffee: Koffein wirkt abführend und kann die Darmbewegung zusätzlich anregen. Das verschlimmert den Durchfall und kann zu weiterem Flüssigkeitsverlust führen.
- Fruchtsäfte: Klingt gesund, ist aber oft tückisch. Viele Fruchtsäfte enthalten viel Fructose (Fruchtzucker), die im Darm nicht immer optimal aufgenommen wird. Das kann zu Blähungen und – ja, noch mehr Durchfall – führen. Apfel- und Birnensaft sind hier besonders problematisch.
- Alkohol: Alkohol reizt die Darmschleimhaut und wirkt entwässernd. Beides ist bei Durchfall kontraproduktiv.
- Kohlensäurehaltige Getränke: Die Kohlensäure kann den Magen-Darm-Trakt zusätzlich belasten und zu Blähungen und Krämpfen führen. Auch der oft hohe Zuckergehalt in Limonaden ist nicht förderlich.
- Fettige Speisen: Pommes, Pizza, Frittiertes – alles, was schwer im Magen liegt, sollte jetzt gemieden werden. Fett belastet den Darm und kann die Verdauung zusätzlich durcheinanderbringen.
- Milch und Milchprodukte: Bei manchen Menschen kann Durchfall zu einer vorübergehenden Laktoseintoleranz führen. Milchprodukte können dann Blähungen, Bauchschmerzen und verstärkten Durchfall verursachen.
- Scharfe Gewürze: Chili, Curry und Co. können die Darmschleimhaut reizen und die Beschwerden verschlimmern.
- Zuckerhaltige Süßigkeiten: Auch hier gilt: Zu viel Zucker kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen und den Durchfall verstärken.
Die Gefahr der Dehydration: Besonders für Kinder!
Durchfall führt zu einem erheblichen Flüssigkeits- und Elektrolytverlust. Besonders gefährdet sind Kleinkinder und ältere Menschen. Anzeichen für Dehydration sind:
- Starkes Durstgefühl
- Trockene Haut und Schleimhäute
- Verminderte Urinproduktion
- Schwindel
- Schwächegefühl
Was Sie stattdessen tun sollten:
- Trinken, trinken, trinken! Wasser, ungesüßter Tee (z.B. Kamille oder Fenchel) und Elektrolytlösungen sind jetzt Ihre besten Freunde.
- Leichte Kost: Zwieback, Reis, Bananen, geriebener Apfel – diese Lebensmittel sind leicht verdaulich und belasten den Darm nicht unnötig.
- Elektrolyte auffüllen: Elektrolytlösungen aus der Apotheke helfen, den Verlust von Mineralstoffen auszugleichen.
Wann zum Arzt?
In den meisten Fällen ist Durchfall harmlos und klingt nach ein paar Tagen von selbst wieder ab. Es gibt jedoch Situationen, in denen Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen sollten:
- Wenn der Durchfall länger als drei Tage anhält
- Bei Fieber über 38,5 °C
- Bei Blut im Stuhl
- Bei starken Bauchschmerzen
- Bei Anzeichen von Dehydration
Fazit:
Durchfall ist lästig, aber mit der richtigen Ernährung und ausreichend Flüssigkeit lässt er sich oft gut in den Griff bekommen. Vermeiden Sie die oben genannten Lebensmittel und Getränke, achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und konsultieren Sie im Zweifelsfall einen Arzt. So sind Sie schnell wieder fit!
#Kein Essen#Kein Kaffee#Keine MilchKommentar zur Antwort:
Vielen Dank für Ihre Kommentare! Ihr Feedback ist sehr wichtig, damit wir unsere Antworten in Zukunft verbessern können.