Was sollte man bei einer Angina nicht tun?

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Bei akuter Mandelentzündung ist ausreichende Ruhe unerlässlich. Kraftraubende Aktivitäten sollten vermieden werden, besonders solange Fieber besteht. Viel Trinken und eine schonende Ernährung unterstützen den Heilungsprozess. Zwangsläufiges Essen sollte unterlassen werden.

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Absolut! Hier ist ein Artikel, der die wichtigsten Punkte zum Thema “Was man bei Angina vermeiden sollte” zusammenfasst und dabei sicherstellt, dass er sich von bestehenden Inhalten abhebt:

Angina: Was Sie unbedingt vermeiden sollten, um die Heilung nicht zu gefährden

Eine Angina, oft auch Mandelentzündung genannt, ist mehr als nur ein harmloser Halsweh. Die entzündeten Mandeln verursachen nicht nur Schmerzen beim Schlucken, sondern können auch das allgemeine Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Um den Heilungsprozess zu unterstützen und Komplikationen vorzubeugen, ist es wichtig zu wissen, was man bei einer Angina vermeiden sollte.

1. Ignorieren Sie die Symptome nicht!

Viele Menschen versuchen, eine beginnende Angina zu ignorieren und einfach “durchzuhalten”. Das ist ein Fehler. Je früher Sie einen Arzt aufsuchen, desto schneller kann die Diagnose gestellt und die Behandlung begonnen werden. Eine unbehandelte Angina kann sich verschlimmern und zu Komplikationen wie einem Peritonsillarabszess (Eiteransammlung neben der Mandel) oder rheumatischem Fieber führen.

2. Überanstrengung ist tabu!

Ihr Körper braucht Ruhe, um die Entzündung zu bekämpfen. Vermeiden Sie körperliche Anstrengung, Sport und Stress. Gönnen Sie sich ausreichend Schlaf und legen Sie Pausen ein. Solange Sie Fieber haben, ist Bettruhe Pflicht.

3. Falsche Ernährung kann alles verschlimmern

  • Vermeiden Sie scharfe, saure oder stark gewürzte Speisen: Diese können die ohnehin schon gereizten Mandeln zusätzlich reizen.
  • Meiden Sie harte und grobe Nahrungsmittel: Sie können beim Schlucken Schmerzen verursachen und die Mandeln weiter verletzen.
  • Verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin: Beides schwächt das Immunsystem und verzögert die Heilung.

Stattdessen sollten Sie auf weiche, leicht verdauliche Kost wie Suppen, Brei, Joghurt oder Kartoffelpüree setzen. Trinken Sie viel, um den Hals feucht zu halten und die Schleimhäute zu befeuchten.

4. Auf Zwangsernährung verzichten

Auch wenn Essen schwerfällt, ist es wichtig, den Körper mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Erzwingen Sie aber keine Mahlzeiten, wenn Sie keinen Appetit haben. Kleine, häufige Portionen sind besser als große, überfordernde Mahlzeiten.

5. Austrocknung vermeiden!

Trinken Sie ausreichend Wasser, Tee (z.B. Salbei- oder Kamillentee) oder verdünnte Säfte. Flüssigkeit hilft, den Hals feucht zu halten, den Schleim zu lösen und den Körper bei der Bekämpfung der Infektion zu unterstützen.

6. Eigenmächtige Medikamenteneinnahme ist riskant

Nehmen Sie keine Antibiotika oder andere Medikamente ohne ärztliche Anweisung ein. Eine Angina kann verschiedene Ursachen haben (bakteriell oder viral), und die Behandlung muss entsprechend angepasst werden.

7. Vernachlässigen Sie die Hygiene nicht

Angina ist ansteckend. Achten Sie auf eine gute Hygiene, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern:

  • Waschen Sie regelmäßig Ihre Hände.
  • Verwenden Sie Einwegtaschentücher und entsorgen Sie diese sofort.
  • Vermeiden Sie engen Kontakt zu anderen Menschen, insbesondere zu Risikogruppen wie Kindern, älteren Menschen oder immungeschwächten Personen.

Fazit:

Eine Angina ist unangenehm, aber mit der richtigen Behandlung und einigen Verhaltensänderungen lässt sie sich in der Regel gut in den Griff bekommen. Hören Sie auf Ihren Körper, schonen Sie sich und vermeiden Sie die oben genannten Fehler, um die Heilung zu beschleunigen und Komplikationen vorzubeugen.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient nur der Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Bei Verdacht auf Angina sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.