Was sollte man bei 38 Grad Fieber machen?

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Hohes Fieber erfordert Ruhe und ausreichend Flüssigkeit. Bei 38°C sollte man sich schonen und viel trinken. Steigt das Fieber über 39°C oder halten die Beschwerden länger als drei Tage an, ist ein Arztbesuch ratsam. Besonders bei zusätzlichen Symptomen wie Atemnot oder Benommenheit sollte man umgehend medizinische Hilfe suchen.

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Absolut! Hier ist ein Artikel, der die wichtigsten Aspekte von Fieber bei 38 Grad Celsius behandelt und darauf achtet, originell und informativ zu sein:

38 Grad Fieber: Was jetzt zu tun ist und wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Fieber ist ein natürlicher Abwehrmechanismus des Körpers, der signalisiert, dass das Immunsystem aktiv gegen eine Infektion oder Entzündung vorgeht. Eine erhöhte Körpertemperatur ist also grundsätzlich ein Zeichen dafür, dass der Körper arbeitet, um sich selbst zu heilen. Doch was bedeutet es, wenn das Thermometer 38 Grad Celsius anzeigt? Und wie sollten Sie am besten vorgehen?

Fieber bei 38 Grad: Eine Einordnung

38 Grad Celsius gelten als leichtes Fieber. Es ist ein Signal, das ernst genommen werden sollte, aber in den meisten Fällen kein Grund zur Panik ist. Der Körper versucht, die idealen Bedingungen für Krankheitserreger zu verschlechtern und die Immunabwehr zu beschleunigen.

Was Sie selbst tun können (und sollten):

  1. Ruhe und Entspannung: Gönnen Sie Ihrem Körper die nötige Ruhe. Vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten und geben Sie Ihrem Immunsystem die Möglichkeit, sich voll und ganz auf die Bekämpfung der Ursache des Fiebers zu konzentrieren.
  2. Ausreichend Flüssigkeit: Fieber führt zu einem erhöhten Flüssigkeitsverlust. Trinken Sie ausreichend Wasser, ungesüßten Tee (z.B. Kräutertee) oder verdünnte Fruchtsäfte, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen und einer Dehydration vorzubeugen.
  3. Leichte Kost: Essen Sie leicht verdauliche Speisen wie Suppen, gedünstetes Gemüse oder Zwieback. Vermeiden Sie fettige und stark gewürzte Speisen, die den Körper zusätzlich belasten könnten.
  4. Wadenwickel: Wadenwickel können helfen, die Körpertemperatur auf natürliche Weise zu senken. Tränken Sie dazu Tücher in lauwarmem Wasser, wickeln Sie sie um die Waden und erneuern Sie die Wickel alle 15-20 Minuten. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht zu kalt ist, um den Kreislauf nicht zu belasten.
  5. Raumtemperatur anpassen: Sorgen Sie für eine angenehme Raumtemperatur von etwa 18-20 Grad Celsius. Vermeiden Sie übermäßige Hitze oder Kälte, um den Körper nicht zusätzlich zu stressen.

Wann ein Arztbesuch notwendig ist:

Auch wenn 38 Grad Fieber oft kein Grund zur Sorge sind, gibt es Situationen, in denen Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen sollten:

  • Fieber über 39 Grad Celsius: Steigt das Fieber auf über 39 Grad Celsius, ist eine ärztliche Untersuchung ratsam.
  • Anhaltendes Fieber: Hält das Fieber länger als drei Tage an, sollte die Ursache abgeklärt werden.
  • Zusätzliche Symptome: Treten zusätzlich zum Fieber weitere Symptome wie starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Atemnot, Brustschmerzen, Bauchschmerzen, Hautausschlag, Verwirrtheit oder Benommenheit auf, ist umgehend ein Arzt zu konsultieren.
  • Chronische Erkrankungen: Menschen mit chronischen Erkrankungen (z.B. Diabetes, Herzerkrankungen, Lungenerkrankungen) sollten bei Fieber generell frühzeitig einen Arzt aufsuchen.
  • Säuglinge und Kleinkinder: Bei Säuglingen und Kleinkindern ist Fieber immer ein Grund für eine rasche ärztliche Abklärung.

Wichtiger Hinweis:

Dieser Artikel dient nur der Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Wenn Sie sich unsicher sind oder sich Sorgen machen, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Zusätzliche Tipps:

  • Messen Sie regelmäßig Ihre Körpertemperatur, um den Verlauf des Fiebers zu beobachten.
  • Dokumentieren Sie alle Symptome, um dem Arzt eine möglichst genaue Beschreibung geben zu können.
  • Nehmen Sie fiebersenkende Medikamente nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker ein.

Ich hoffe, dieser Artikel ist hilfreich für Sie!