Was tun, wenn die Nase nicht mehr frei wird?

Befreie deine Nase: So bekämpfst du eine verstopfte Nase auf natürliche Weise

Eine verstopfte Nase ist nicht nur lästig, sondern kann auch den Schlaf rauben und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. Bevor du zu chemischen Nasensprays greifst, die auf Dauer die Schleimhäute schädigen können, gibt es einige natürliche Methoden, die Linderung verschaffen können.

Wärme und Feuchtigkeit als Helfer:

• Warme Kompressen: Die wohltuende Wärme einer Kompresse, beispielsweise mit einem warmen Waschlappen, kann helfen, die verengten Blutgefäße in der Nase zu erweitern und so den Schleim zu lösen.
• Dampfbäder: Ähnlich wie warme Kompressen kann auch ein Dampfbad die Durchblutung der Nasenschleimhäute fördern und den Schleim lösen. Füge dem heißen Wasser etwas Kamille oder Eukalyptus hinzu, um die schleimlösende Wirkung zu verstärken.
• Ausreichend trinken: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, am besten in Form von Wasser oder Kräutertees, ist essentiell, um den Schleim zu verflüssigen und das Abfließen zu erleichtern.

Natürliche Reinigung und Pflege:

• Nasenspülungen mit Salzwasser: Nasenspülungen mit einer isotonischen Salzlösung können helfen, die Nasengänge von festsitzendem Schleim zu befreien und die Schleimhäute zu befeuchten. Fertige Lösungen sind in der Apotheke erhältlich, alternativ lässt sich eine Spüllösung auch einfach selbst herstellen.
• Luftfeuchtigkeit erhöhen: Trockene Heizungsluft kann die Nasenschleimhäute zusätzlich austrocknen und die Beschwerden verschlimmern. Ein Luftbefeuchter oder feuchte Tücher auf der Heizung können Abhilfe schaffen.

Aromatische Unterstützung:

• Ätherische Öle: Einige ätherische Öle, wie Eukalyptus, Pfefferminze oder Thymian, wirken schleimlösend und können bei einer verstopften Nase Linderung verschaffen. Gib dazu ein paar Tropfen des ätherischen Öls in eine Schüssel mit heißem Wasser und inhaliere den Dampf vorsichtig.

Wann du einen Arzt aufsuchen solltest:

Halten die Beschwerden länger als eine Woche an, treten starke Schmerzen auf, oder hast du Fieber, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.

Bitte beachte: Dieser Artikel dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt nicht den Rat eines Arztes oder Apothekers. Im Zweifelsfall wende dich immer an medizinisches Fachpersonal.