Was tun, wenn Sie auf Reisen eine Bindehautentzündung bekommen?

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Reisen und plötzlich juckt und brennt das Auge? Kühle Umschläge, etwa mit Schwarztee oder Quark, lindern Beschwerden effektiv. Auch Augentrost und Ringelblume, als Aufguss aufgetragen, können die Entzündung beruhigen. Suchen Sie bei anhaltenden Problemen jedoch ärztlichen Rat.

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Bindehautentzündung auf Reisen: Tipps zur Behandlung

Eine Bindehautentzündung ist eine unangenehme Augenentzündung, die auf Reisen auftreten kann. Die häufigsten Symptome sind Juckreiz, Brennen, Rötung und Tränenfluss. In den meisten Fällen ist die Bindehautentzündung viral bedingt und klingt nach einigen Tagen von selbst ab. Bei bakteriellen Infektionen kann jedoch eine antibiotische Augensalbe erforderlich sein.

Sofortmaßnahmen

  • Kühlkompressen: Kalte Umschläge mit einem feuchten Tuch oder einem mit Schwarztee getränkten Wattepad können die Schwellung und den Juckreiz lindern.
  • Quarkauflagen: Quark kühlt und beruhigt die Haut. Einfach ein paar Esslöffel Quark auf ein Tuch streichen und auf das geschlossene Auge legen.
  • Augentrost- oder Ringelblumenaufguss: Diese Kräuter wirken entzündungshemmend und können als Augenspülung oder Umschlag verwendet werden.

Vorbeugung

  • Hände waschen: Waschen Sie sich regelmäßig die Hände, vor allem nach dem Kontakt mit öffentlichen Oberflächen.
  • Kontaktlinsen vermeiden: Tragen Sie während der Reise nach Möglichkeit keine Kontaktlinsen, da sie das Risiko einer Infektion erhöhen können.
  • Augenschutz: Tragen Sie eine Sonnenbrille, um Ihre Augen vor Staub und Schmutz zu schützen.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

  • Die Symptome verschlechtern sich oder halten länger als ein paar Tage an.
  • Das Auge ist stark gerötet oder geschwollen.
  • Es gibt Eiter oder Ausfluss aus dem Auge.
  • Sie haben Schmerzen im oder um das Auge.
  • Sie haben Lichtempfindlichkeit.

Eine unbehandelte Bindehautentzündung kann in seltenen Fällen zu schwerwiegenderen Komplikationen wie Hornhautentzündung oder Sehverlust führen. Daher ist es wichtig, bei anhaltenden Symptomen ärztlichen Rat einzuholen.