Welche Shampoos sind nicht gut für die Haare?
Aggressive Tenside, Konservierungsstoffe und Silikone in vielen konventionellen Shampoos strapazieren Haar und Kopfhaut nachhaltig. Auch vermeintlich natürliche Zusätze wie Mineralöle oder Duftstoffe können irritieren. Achten Sie daher auf eine schonende Rezeptur, frei von potenziellen Schadstoffen.
Vorsicht, Shampoo-Falle! Welche Inhaltsstoffe schaden Ihrem Haar?
Gesundes, glänzendes Haar – ein Traum vieler. Doch der Weg dorthin ist gepflastert mit gut gemeinten, aber oft schädlichen Entscheidungen im Dschungel der Shampoos. Viele konventionelle Produkte versprechen Wunder, liefern aber stattdessen strapazierte Haare und irritierte Kopfhaut. Der Grund? Aggressive Inhaltsstoffe, die auf Dauer mehr schaden als nutzen. Dieser Artikel beleuchtet die häufigsten Übeltäter und zeigt Ihnen, worauf Sie beim Shampoo-Kauf achten sollten.
Die Top-3 der Haar-Schädlinge:
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Aggressive Tenside: Diese sind die reinigenden Substanzen im Shampoo. Während sie effektiv Fett und Schmutz entfernen, können stark reizende Tenside wie Sodium Lauryl Sulfate (SLS) und Sodium Laureth Sulfate (SLES) die Kopfhaut austrocknen, jucken lassen und die natürliche Schutzbarriere der Haare schädigen. Dies führt zu sprödem, trockenem Haar, das anfälliger für Spliss und Haarbruch wird. Achten Sie auf milde Tenside wie Cocamidopropyl Betaine oder Decyl Glucoside. Diese reinigen sanft und schonen die Kopfhaut.
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Silikone: Silikone verleihen dem Haar einen sofortigen Glanz und ein geschmeidiges Gefühl. Der Haken: Sie legen sich wie ein Film um das Haar, der schwer auswaschbar ist und sich mit der Zeit aufbaut. Dies führt zu beschwertem Haar, das schnell fettig aussieht und weniger Volumen hat. Langfristig können sich die Silikone im Haar ansammeln und es sogar schädigen. Suchen Sie nach silikonfreien Shampoos – die Kennzeichnung “silikonfrei” oder das Fehlen von Begriffen wie Dimethicone, Cyclomethicone oder Amodimethicone auf der Inhaltsstoffliste sind ein gutes Zeichen.
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Konservierungsstoffe: Um die Haltbarkeit zu verlängern, werden Shampoos mit Konservierungsstoffen versehen. Einige, wie Parabene, stehen im Verdacht, hormonell zu wirken und Allergien auszulösen. Auch Formaldehyde und Formaldehyd-Abspalter sind potenzielle Irritationsquellen. Achten Sie auf Shampoos mit natürlichen Konservierungsstoffen oder solchen, die auf der Positivliste des jeweiligen Landes für Kosmetikprodukte stehen.
Weitere kritische Inhaltsstoffe:
- Mineralöle: Diese wirken zwar pflegend, können aber die Poren verstopfen und die Kopfhaut atmen lassen.
- Duftstoffe: Künstliche Duftstoffe können Allergien und Hautreizungen verursachen. Naturkosmetik-Shampoos setzen oft auf natürliche ätherische Öle.
- Alkohol (Ethanol): Trockenet den Haaren aus.
Fazit:
Ein schonendes Shampoo sollte auf aggressive Tenside, Silikone und bedenkliche Konservierungsstoffe verzichten. Lesen Sie die Inhaltsstoffliste sorgfältig und informieren Sie sich über die einzelnen Komponenten. Ein Blick auf Zertifizierungen wie NaTrue oder BDIH kann Ihnen die Auswahl erleichtern. Denken Sie daran: Gesundes Haar beginnt mit der richtigen Pflege – und die beginnt mit dem richtigen Shampoo. Experimentieren Sie gegebenenfalls mit verschiedenen Produkten, um das für Ihren Haartyp passende zu finden.
#Haarprobleme#Schadens Shampoo#Schlechte ShampoosKommentar zur Antwort:
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