Wie formuliere ich den Anfang einer Bewerbung?

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Um eine starke Bewerbungseinleitung zu verfassen, recherchiere die richtige Kontaktperson. Knüpfe an vorherige Kontakte an, formuliere eine Frage oder sei mutig. Halte die Einleitung kurz und lasse sie von Bekannten gegenlesen. Vermeide Überheblichkeit oder irrelevante Informationen.

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Absolut! Hier ist ein Artikel, der die oben genannten Punkte aufgreift und eine frische Perspektive bietet:

Der Türöffner zum Traumjob: So formulieren Sie eine unwiderstehliche Bewerbungseinleitung

Die Bewerbungseinleitung – oft unterschätzt, aber von immenser Bedeutung. Sie ist das Erste, was ein Personalverantwortlicher von Ihnen liest. Sie entscheidet darüber, ob Ihre Bewerbung im Stapel landet oder im Papierkorb. Doch wie gelingt eine Einleitung, die im Gedächtnis bleibt und den Weg zum Vorstellungsgespräch ebnet?

Die Vorbereitung: Mehr als nur ein Name

Bevor Sie auch nur ein Wort tippen, steht die Recherche. Finden Sie heraus, wer der zuständige Ansprechpartner für Ihre Bewerbung ist. Eine allgemeine Anrede wie “Sehr geehrte Damen und Herren” wirkt unpersönlich und zeigt wenig Engagement.

  • Nutzen Sie LinkedIn: Recherchieren Sie auf LinkedIn nach dem Namen des Personalverantwortlichen oder des Abteilungsleiters, in dessen Team Sie arbeiten möchten.
  • Besuchen Sie die Unternehmenswebsite: Oft finden Sie Kontaktinformationen im “Über uns”-Bereich oder in Pressemitteilungen.
  • Scheuen Sie sich nicht anzurufen: Wenn alle Stricke reißen, greifen Sie zum Telefon und fragen Sie freundlich nach dem zuständigen Ansprechpartner.

Die Kunst des ersten Satzes: Kreativität zahlt sich aus

Die Einleitung ist Ihre Chance, sich von der Masse abzuheben. Hier sind einige Strategien, die funktionieren:

  • Knüpfen Sie an vorherige Kontakte an: Haben Sie auf einer Messe mit einem Mitarbeiter des Unternehmens gesprochen? Erwähnen Sie das! “Im Gespräch mit Frau Müller auf der Karrieremesse in Köln war ich besonders von Ihrem Ansatz im Bereich Nachhaltigkeit beeindruckt…”
  • Formulieren Sie eine Frage: Eine gezielte Frage, die auf die Bedürfnisse des Unternehmens eingeht, weckt Interesse. “Wie plant [Unternehmen X], die Herausforderungen im Bereich [Branche] in den nächsten Jahren zu meistern? Ich bin überzeugt, dass meine Expertise in [Bereich] hier einen wertvollen Beitrag leisten kann.”
  • Seien Sie mutig (aber nicht übermütig): Ein selbstbewusster Einstieg kann Aufmerksamkeit erregen, sollte aber immer professionell und respektvoll sein. “Seit Jahren verfolge ich mit Begeisterung die innovativen Projekte von [Unternehmen X] im Bereich [Technologie]. Nun möchte ich meine Fähigkeiten einsetzen, um aktiv an der Weiterentwicklung mitzuwirken.”
  • Beziehen Sie sich auf die Stellenausschreibung: Zeigen Sie, dass Sie die Anforderungen verstanden haben und Ihre Fähigkeiten passgenau sind. “Ihre Stellenausschreibung für einen [Jobtitel] hat mich sofort angesprochen, da meine Expertise in [Fähigkeit] und meine Erfahrung in [Bereich] ideal zu Ihren Anforderungen passen.”

Die Dos and Don’ts der perfekten Einleitung

  • Do:
    • Halten Sie die Einleitung kurz und prägnant (max. 3-4 Sätze).
    • Zeigen Sie Begeisterung für das Unternehmen und die Position.
    • Heben Sie Ihre wichtigsten Qualifikationen hervor.
  • Don’t:
    • Wiederholen Sie Ihren Lebenslauf.
    • Verwenden Sie Floskeln oder Standardphrasen.
    • Seien Sie überheblich oder arrogant.
    • Nennen Sie irrelevante Informationen.

Der letzte Schliff: Das Vier-Augen-Prinzip

Bevor Sie Ihre Bewerbung abschicken, lassen Sie Ihre Einleitung von einer vertrauten Person gegenlesen. Eine zweite Meinung kann Ihnen helfen, Fehler zu vermeiden und die Wirkung Ihrer Worte zu optimieren.

Fazit

Die Bewerbungseinleitung ist mehr als nur eine Formalität. Sie ist Ihre Visitenkarte und Ihre Chance, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Mit sorgfältiger Vorbereitung, kreativen Ideen und einer klaren Botschaft können Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Bewerbung legen.