Wie kocht man ein Ei, ohne dass es platzt?

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Sanftes Kochen verhindert Eiplatzer. Ein kleiner Stich am stumpfen Ende gleicht den Innendruck aus. Salz und Essig im Wasser stabilisieren die Schale zusätzlich. Für gefärbte Eier: Beginnen Sie mit kaltem Wasser – so vermeiden Sie thermischen Schock und Risse.
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Wie man Eier kocht, ohne dass sie platzen

Der Klassiker unter den Frühstücksgerichten: Eier. Um so richtig in den Tag zu starten, sollten sie nicht nur perfekt gegart, sondern auch unversehrt sein. Doch wer kennt es nicht: Da liegt man gemütlich im Bett und lauscht beim sanften Rühren des Frühstückstees, wie die Eier im Topf vor sich hin blubbern – bis es plötzlich knallt und die Eierschalen Stück für Stück aufsteigen.

Damit solche Malheurs in Zukunft ausbleiben, gibt es ein paar einfache Tipps, die dafür sorgen, dass die Eier beim Kochen ganz bleiben:

Sanftes Kochen

Das Wichtigste zuerst: Das Wasser sollte beim Kochen sanft köcheln, nicht sprudeln. Dies verhindert, dass die Eier zu stark im Wasser herumwirbeln und gegen den Topf stoßen.

Stich am stumpfen Ende

Ein kleiner Stich mit einer Nadel am stumpfen Ende des Eis gleicht den Innendruck aus. So kann sich beim Erhitzen kein Überdruck im Ei bilden, der die Schale zum Platzen bringen könnte.

Salz und Essig ins Wasser

Salz und Essig haben eine stabilisierende Wirkung auf die Eierschale. Durch Zugabe dieser beiden Zutaten ins Kochwasser wird die Schale widerstandsfähiger und weniger anfällig für Risse.

Speziell für gefärbte Eier

Wer seine Eier färben möchte, sollte diese zunächst in kaltes Wasser legen. So wird ein thermischer Schock vermieden, der ebenfalls zu Rissen in der Schale führen kann.

Mit diesen Tipps steht einem perfekten Frühstück mit unversehrten Eiern nichts mehr im Wege. Guten Appetit!