Wie sehen gutartige Hautveränderungen aus?
Wie erkennt man gutartige Hautveränderungen
Gutartige Hautveränderungen sind Anomalien der Haut, die nicht krebsartig sind. Sie können in verschiedenen Formen, Farben und Größen auftreten und betreffen häufig Menschen aller Altersgruppen. Zu den häufigsten gutartigen Hautveränderungen gehören:
Erhabene Läsionen:
- Seborrhoische Keratose: Erhabene, warzenartige Läsionen, die braun, schwarz oder fleischfarben sein können. Sie erscheinen oft bei älteren Menschen.
- Akrochordons (Stielwarzen): Weiche, fleischige Vorsprünge, die oft an Hals, Achselhöhlen und Leisten auftreten.
- Keloide: Erhabene, rötliche Narben, die über das ursprüngliche Wundgebiet hinauswachsen.
- Fibrome: Kleine, feste Knoten, die in der Haut eingebettet sein können.
Flache Läsionen:
- Naevi (Muttermale): Pigmentierte Läsionen, die von braun bis schwarz reichen können. Sie können in verschiedenen Größen und Formen auftreten.
- Altersflecken (Lentigines): Flache, dunkle Flecken, die sich durch Sonneneinwirkung bilden.
- Vitiligo: Weiße Flecken auf der Haut, die durch einen Pigmentverlust verursacht werden.
- Melasma: Dunkelbraune Flecken im Gesicht, die durch hormonelle Veränderungen oder Sonneneinwirkung verursacht werden können.
Größe:
Gutartige Hautveränderungen können in ihrer Größe stark variieren. Sie können klein und kaum sichtbar sein oder mehrere Zentimeter im Durchmesser erreichen.
Farbe:
Die Farbe gutartiger Hautveränderungen kann je nach Art und Ursache variieren. Sie können dunkelbraun/schwarz, rot, fleischfarben oder weiß sein.
Wichtig:
Es ist wichtig zu beachten, dass die oben beschriebenen Merkmale nur allgemeine Hinweise sind. Wenn Sie eine Veränderung der Haut bemerken, ist es am besten, einen Dermatologen aufzusuchen, um eine korrekte Diagnose und Behandlung zu erhalten.
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