Wie stoppt man seine Periode vor dem Urlaub?

Urlaubszeit – Periode ade? So kannst du deine Periode verschieben

Die Vorfreude auf den Urlaub ist riesig, doch dann taucht sie auf: die Periode. Sie kommt genau dann, wenn du am Strand entspannen, wandern oder in der Stadt shoppen möchtest. Doch keine Panik! Es gibt Möglichkeiten, deine Periode zu verschieben und deinen Urlaub stressfrei genießen zu können.

Hormonelle Verhütungsmittel: Ein bewährtes Mittel

Die wohl bekannteste Methode, die Periode zu verschieben, ist die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln. Besonders kombinierte Pillen, die Östrogen und Gestagen enthalten, können deine Periode unterdrücken oder verschieben. Wichtig dabei ist jedoch, dass du deinen Frauenarzt konsultierst. Er kann dir individuell die passende Pille und den richtigen Plan erstellen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Pille einzunehmen, um die Periode zu verschieben.

Beispielsweise:

• Direkt nach der letzten Pille der aktuellen Packung mit der nächsten Packung beginnen. So unterdrückst du die Periode komplett.
• Die Einnahme der Pillenpause überspringen. Hierbei wird die Periode verschoben, jedoch nicht komplett unterdrückt.

Wichtig: Die Entscheidung, deine Periode zu verschieben, sollte immer in Absprache mit deinem Arzt getroffen werden. Er kann mögliche Risiken und Nebenwirkungen abschätzen und die für dich passende Methode auswählen.

Weitere Optionen:

• Progesteron-Tabletten: Diese können ebenfalls die Periode verschieben und werden oft zur Behandlung von Menstruationsbeschwerden eingesetzt.
• Gestagen-haltige Spirale: Diese kann die Blutungen stark reduzieren oder sogar komplett unterdrücken.

Vor- und Nachteile:

Die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Zu den Vorteilen zählen die zuverlässige Periodeverschiebung und die Reduzierung von Menstruationsbeschwerden. Zu den Nachteilen zählen mögliche Nebenwirkungen wie Übelkeit, Stimmungsschwankungen oder Brustspannen.

Fazit:

Wenn du deine Periode vor deinem Urlaub verschieben möchtest, ist es wichtig, dass du dich von deinem Frauenarzt beraten lässt. Er wird dir die für dich beste Methode empfehlen und mögliche Risiken und Nebenwirkungen besprechen.