Wird die Haut im Sommer besser?

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Sommerhaut profitiert von verstärkter Durchblutung und Schweißproduktion. Die Poren reinigen sich, das Hautbild wirkt vorübergehend glatter. Zusätzlich stimuliert die Sonne die Hautverdickung.
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Sommerhaut: Ein strahlender Teint trotz Hitze?

Die Sonne lockt uns raus, die Tage sind länger und die Stimmung ist heiter: Der Sommer ist da! Doch neben den vielen schönen Seiten der warmen Jahreszeit stellt sich auch die Frage: Wie wirkt sich die Sommerhitze eigentlich auf unsere Haut aus?

Im Sommer profitiert unsere Haut von einer erhöhten Durchblutung, was zu einem rosigen Teint und einem gesünderen Erscheinungsbild führen kann. Die Schweißproduktion dient als natürliche Kühlung und sorgt gleichzeitig für eine Reinigung der Poren. Die Haut wirkt dadurch glänzender und strahlender.

Doch auch die Sonne spielt eine wichtige Rolle. Sie stimuliert die Produktion von Melanin, wodurch die Haut bräunt und geschützt vor den schädlichen UV-Strahlen ist. Zudem kann die Sonne die Verdickung der Haut fördern.

Allerdings: Die positiven Effekte des Sommers sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Haut auch vor den negativen Folgen der Sonnenstrahlung geschützt werden muss. Zu viel Sonne kann zu Sonnenbrand, vorzeitiger Hautalterung und sogar Hautkrebs führen.

Deshalb ist es wichtig:

  • Sich ausreichend mit Sonnenschutzmittel einzucremen, mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30.
  • Die Mittagszeit zwischen 12 und 15 Uhr zu meiden, wenn die Sonne am stärksten ist.
  • Leichte, atmungsaktive Kleidung zu tragen, um die Haut nicht zu sehr zu belasten.
  • Genügend zu trinken, um die Haut von innen heraus zu hydrieren.

Fazit: Der Sommer kann unserer Haut sowohl positive als auch negative Auswirkungen bescheren. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen können wir die schönen Seiten der Sommerhaut genießen und gleichzeitig unsere Haut vor den schädlichen Folgen der Sonne schützen.