Warum ist Regen kein Salzwasser?

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Regenwasser ist zwar nicht salzig, enthält aber dennoch Spuren von Salzen. Diese Konzentration liegt typischerweise unter einem Promille-Wert. Der Mangel an wahrnehmbarem Salzgeschmack rührt daher, dass die Salze im Regenwasser in äußerst geringer Menge vorhanden sind.
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Warum schmeckt Regen nicht salzig, obwohl er Salze enthält?

Regenwasser mag zwar nicht salzig schmecken, enthält aber dennoch geringe Mengen an Salzen. Die Konzentration dieser Salze liegt jedoch in der Regel unter einem Promille, was bedeutet, dass ein Liter Regenwasser weniger als ein Gramm Salz enthält.

Die Quellen dieser Salze sind vielfältig. Einige stammen aus dem Ozean, wo sie in die Atmosphäre verdunstet und dann durch Windströmungen in andere Teile der Welt transportiert werden. Andere Salze stammen aus Staub und anderen Partikeln, die von der Erdoberfläche in die Atmosphäre aufsteigen.

Trotz dieser Salze schmeckt Regen nicht salzig, weil die Konzentration so gering ist. Der menschliche Gaumen kann nur eine bestimmte Menge an Salz wahrnehmen, und die im Regenwasser enthaltene Salzmenge liegt unterhalb dieser Schwelle.

Dies bedeutet, dass Regen zwar keine nennenswerte Salzmenge enthält, aber dennoch eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf spielt. Er liefert Süßwasser für Pflanzen, Tiere und Menschen und trägt zur Reinigung der Atmosphäre bei, indem er Schadstoffe auswäscht.