Wann werden Tiere als Wirbeltiere bezeichnet?

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Wirbeltiere zeichnen sich durch ein inneres, knöchernes Skelett aus, das durch eine Wirbelsäule geschützt wird. Diese Eigenschaft unterscheidet sie von Wirbellosen Tieren, die kein solches Skelett besitzen. Ihr komplexeres Skelett ermöglicht ihnen größere Körpergrößen und mehr Bewegungsmöglichkeiten.
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Wann werden Tiere als Wirbeltiere bezeichnet?

Im Tierreich werden Organismen in zwei Hauptgruppen unterteilt: Wirbeltiere und Wirbellose. Wirbeltiere zeichnen sich durch ein einzigartiges Merkmal aus, das ihnen ihren Namen verleiht: eine Wirbelsäule.

Was ist eine Wirbelsäule?

Die Wirbelsäule, auch als Wirbelsäule bekannt, ist ein flexibles, aber dennoch starkes Gerüst, das aus einer Reihe miteinander verbundener Knochen besteht, die als Wirbel bezeichnet werden. Diese Wirbel schützen das empfindliche Rückenmark, das Nervensignale vom Gehirn zum Rest des Körpers überträgt.

Unterscheidungsmerkmale von Wirbeltieren

Die Wirbelsäule ist nicht nur ein Schutz für das Rückenmark, sondern ermöglicht auch komplexere Bewegungen und größere Körpergrößen. Im Gegensatz zu Wirbellosen, denen ein inneres Skelett fehlt, besitzen Wirbeltiere:

  • Ein knöchernes Skelett: Das Skelett von Wirbeltieren besteht aus Knochen, die Calcium und andere Mineralien enthalten, die ihnen Stärke und Haltbarkeit verleihen.
  • Eine segmentierte Wirbelsäule: Die Wirbelsäule besteht aus einer Reihe von Segmenten, die als Wirbel bezeichnet werden und durch Gelenke verbunden sind, die eine gewisse Flexibilität ermöglichen.
  • Eine geschützte Zentrales Nervensystem: Das Rückenmark wird innerhalb der Wirbelsäule durch die Wirbel geschützt, was eine effiziente Signalübertragung zum und vom Gehirn ermöglicht.

Beispiele für Wirbeltiere

Wirbeltiere sind in fünf Hauptgruppen unterteilt:

  • Fische: Im Wasser lebende Wirbeltiere mit Kiemen zur Atmung.
  • Amphibien: Lebewesen, die sowohl im Wasser als auch an Land leben können und eine Hautatmung besitzen.
  • Reptilien: Kaltblütige Wirbeltiere, die mit Schuppen bedeckt sind und Eier mit harten Schalen legen.
  • Vögel: Warmblütige Wirbeltiere mit Federn und Flügeln.
  • Säugetiere: Warmblütige Wirbeltiere mit Fell oder Haaren und Milchdrüsen zur Ernährung ihrer Jungen.

Fazit

Wirbeltiere werden definiert durch die Anwesenheit einer Wirbelsäule, die ihr Rückenmark schützt und es ihnen ermöglicht, sich effizienter zu bewegen und größere Körpergrößen zu erreichen. Diese Eigenschaft unterscheidet sie von Wirbellosen, die ein inneres Skelett vermissen lassen. Die Wirbelsäule ist ein einzigartiges Merkmal, das Wirbeltieren eine Reihe von evolutionären Vorteilen verschafft hat und sie zu einer der vielfältigsten und erfolgreichsten Tiergruppen auf der Erde macht.