Warum ist der Supermond so groß?

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Die elliptische Mondbahn sorgt für variierende Distanzen zur Erde. Bei einem Supermond verringert sich diese Distanz um fast 30.000 Kilometer, was den Mond größer und heller erscheinen lässt als üblich. Diese nähere Position ist ein rein geometrisches Phänomen.
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Warum wirkt der Supermond so groß?

Der Supermond ist ein astronomisches Ereignis, bei dem der Mond voll und gleichzeitig seinem erdnächsten Punkt auf seiner elliptischen Umlaufbahn um die Erde ist. Dabei erscheint der Mond auffällig größer und heller als gewöhnlich.

Die elliptische Umlaufbahn des Mondes

Die Umlaufbahn des Mondes um die Erde ist nicht kreisförmig, sondern elliptisch. Das bedeutet, dass die Entfernung des Mondes zur Erde im Laufe seiner Umlaufbahn variiert. Der erdnächste Punkt in der Umlaufbahn wird als Perigäum bezeichnet, während der erdfernste Punkt als Apogäum bezeichnet wird.

Der Supermond entsteht

Ein Supermond entsteht, wenn der Vollmond mit dem Perigäum zusammenfällt. In diesem Moment verringert sich die Entfernung des Mondes zur Erde um fast 30.000 Kilometer im Vergleich zum Apogäum.

Größerer und heller

Diese nähere Entfernung führt dazu, dass der Mond am Himmel größer erscheint. Da der Mond sich auch in der Vollmondphase befindet, wird sein gesamter Umfang von der Sonne beleuchtet. Dadurch erscheint er heller als normal.

Geometrisches Phänomen

Die größere Größe und Helligkeit des Supermondes ist ein rein geometrisches Phänomen. Es gibt keine physikalische Veränderung des Mondes; er ist immer gleich groß. Der Größeneffekt ist darauf zurückzuführen, dass sich der Mond näher an der Erde befindet und dadurch größer erscheint.

Zusammenfassend

Der Supermond wirkt so groß, weil die elliptische Umlaufbahn des Mondes dafür sorgt, dass er seinem erdnächsten Punkt näher kommt und dadurch größer und heller erscheint. Dies ist ein rein geometrisches Phänomen, das den Eindruck erweckt, der Mond sei größer als gewöhnlich.