Wie heißt der Vollmond im Februar?

Der Februar-Vollmond: Ein mystischer Anblick mit faszinierendem Namen

Im Monat Februar erhellt ein besonderer Vollmond den Nachthimmel – der Februar-Vollmond, auch bekannt als “Hornung”. Dieser Name, der in vielen Kulturen verwendet wird, leitet sich wahrscheinlich von der Paarungszeit des Rotwilds ab, bei der die Männchen ihr Geweih abwerfen.

Dieser winterliche Vollmond markiert einen Wendepunkt im Jahreskreislauf und signalisiert den Übergang zu wärmeren Zeiten und dem nahenden Frühling. Die Beobachtung und Benennung dieses Himmelsereignisses reicht Jahrhunderte zurück, da es von verschiedenen Kulturen mit mystischer und symbolischer Bedeutung verbunden wurde.

Der Ursprung des Namens “Hornung”

Der Name “Hornung” hat seine Wurzeln in der Beobachtung des Abwerfverhaltens von Rotwild. Im Februar verlieren die männlichen Hirsche ihr Geweih, um im Herbst neues zu bilden. Das Geweih wurde als Symbol für Stärke und Fruchtbarkeit angesehen, und sein Abwurf markierte eine Zeit des Übergangs und der Erneuerung.

Kulturelle Bedeutungen des Februar-Vollmonds

In verschiedenen Kulturen hat der Februar-Vollmond unterschiedliche Namen und Bedeutungen:

• Schneemonat-Vollmond (Nordamerika): Dieser Name spiegelt die häufigen Schneefälle im Februar wider.
• Hungermond (Nordamerika): Dieser Name bezieht sich auf die knappen Nahrungsressourcen im Spätwinter.
• Eismond (Europa): Dieser Name erinnert an die eisigen Temperaturen, die im Februar oft herrschen.
• Sturmmond (Europa): Dieser Name deutet auf die stürmischen Winde hin, die in diesem Monat auftreten können.

Der mystische Charakter des Februar-Vollmonds

Der Februar-Vollmond galt in vielen Kulturen als mystisch und mit übersinnlichen Kräften verbunden. Man glaubte, dass er die Emotionen verstärkte, Träume beeinflusste und sogar die Zukunft voraussagen konnte. In manchen Legenden wurde er mit Werwölfen und anderen übernatürlichen Wesen in Verbindung gebracht.

Heute zieht der Februar-Vollmond immer noch Menschen an, die seine Schönheit und sein Geheimnis schätzen. Es ist eine Zeit zum Nachdenken, für spirituelle Praxis und für die Verbindung mit den Zyklen der Natur.