Wie hoch ist die Fallgeschwindigkeit auf der Erde?

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Im idealen Vakuum beschleunigt ein fallender Körper auf der Erde mit etwa 9,81 m/s² pro Sekunde. Das entspricht einer Geschwindigkeitszunahme von rund 35 km/h pro Sekunde. Somit erhöht sich die Fallgeschwindigkeit kontinuierlich: Nach nur drei Sekunden erreicht ein Objekt bereits eine Geschwindigkeit von über 100 km/h.

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Fallgeschwindigkeit auf der Erde

Im Idealfall eines Vakuums beschleunigt ein fallender Körper auf der Erde mit etwa 9,81 Metern pro Sekunde (m/s) pro Sekunde. Dies entspricht einer Geschwindigkeitszunahme von rund 35 Stundenkilometern (km/h) pro Sekunde.

Die Fallgeschwindigkeit nimmt kontinuierlich zu, sodass ein Objekt nach nur drei Sekunden eine Geschwindigkeit von über 100 km/h erreicht. Diese Beschleunigung wird durch die Erdanziehungskraft verursacht, die auf den Körper einwirkt.

Die Fallgeschwindigkeit kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, darunter:

  • Luftwiderstand: Der Luftwiderstand wirkt einer Bewegung durch die Luft entgegen und kann die Fallgeschwindigkeit verlangsamen.
  • Form und Dichte des fallenden Körpers: Körper mit einer größeren Oberfläche oder einer geringeren Dichte erfahren einen stärkeren Luftwiderstand und fallen daher langsamer.
  • Anfangshöhe: Je höher ein Körper fällt, desto mehr Zeit hat er, Geschwindigkeit aufzunehmen.

Die Fallgeschwindigkeit spielt bei verschiedenen Phänomenen eine Rolle, darunter:

  • Freier Fall: Objekte, die ohne Widerstand durch die Luft fallen, beschleunigen mit der Fallgeschwindigkeit.
  • Fallschirmspringen: Fallschirmspringer nutzen den Luftwiderstand, um ihre Fallgeschwindigkeit zu reduzieren und sanft zu landen.
  • Meteoriteneinschläge: Meteoriten fallen mit sehr hohen Geschwindigkeiten auf die Erde und verursachen erhebliche Auswirkungen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Fallgeschwindigkeit auf der Erde nur im Vakuum konstant ist. In der Realität wirkt der Luftwiderstand auf fallende Körper und verändert ihre Geschwindigkeit.