Wie wird der Mond angestrahlt?

Wie wird der Mond illuminiert?

Der silberne Schimmer des Mondes ist kein Eigenlicht, sondern ein Spiegelbild des Sonnenlichts. Die Sonne ist eine gigantische Lichtquelle, die das gesamte Sonnensystem erhellt, einschließlich der Erde und des Mondes.

Die beleuchtete Hälfte

Die Oberfläche des Mondes ist kugelförmig, und die Sonne beleuchtet immer die Hälfte davon. Wenn wir von der Erde aus auf den Mond blicken, sehen wir nur den beleuchteten Teil, der sich je nach Position des Mondes auf seiner Umlaufbahn ändert.

Mondphasen

Die verschiedenen Erscheinungsformen des Mondes, die wir im Laufe eines Monats sehen, werden als Mondphasen bezeichnet. Diese Phasen entstehen durch die relative Position des Mondes zur Sonne und zur Erde.

• Neumond: Wenn der Mond zwischen Erde und Sonne steht, ist seine beleuchtete Seite von der Erde abgewandt. Wir können den Mond nicht sehen.
• Zunehmender Mond: Wenn sich der Mond um die Erde bewegt, sehen wir einen zunehmenden Teil seiner beleuchteten Seite.
• Vollmond: Wenn sich der Mond auf der gegenüberliegenden Seite der Erde von der Sonne befindet, ist seine gesamte beleuchtete Seite sichtbar. Wir sehen einen vollen Kreis.
• Abnehmender Mond: Wenn sich der Mond weiter um die Erde bewegt, sehen wir einen abnehmenden Teil seiner beleuchteten Seite.

Reflexion des Sonnenlichts

Das Mondlicht ist kein Eigenlicht, sondern reflektiertes Sonnenlicht. Die Oberfläche des Mondes ist mit einer feinen Schicht aus Staub und Gestein bedeckt, die als Regolith bezeichnet wird. Regolith reflektiert Sonnenlicht in alle Richtungen, sodass wir es von der Erde aus sehen können.

Fazit

Der Mond hat kein Eigenlicht. Sein Silberlicht ist ein Spiegelbild des Sonnenlichts, das auf seine Oberfläche trifft und von ihr reflektiert wird. Die unterschiedlichen Mondphasen, die wir sehen, sind das Ergebnis der Position des Mondes auf seiner Umlaufbahn um die Erde.