In welcher Mondphase ist der Mond unsichtbar?

10 Sicht
Nur während des Neumondes verschwindet unser Trabant scheinbar vom Nachthimmel. Die Sonne beleuchtet die erdabgewandte Seite des Mondes, wodurch er für uns unsichtbar bleibt – außer bei einer seltenen Sonnenfinsternis. Die dunkle Scheibe hält sich dann zwischen Sonne und Erde auf.
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Wann ist der Mond unsichtbar?

Während des Neumondes erscheint unser natürlicher Satellit, der Mond, von der Erde aus unsichtbar. In dieser Phase wird die Seite des Mondes, die uns zugewandt ist, nicht von der Sonne beleuchtet. Dies führt dazu, dass wir nur die dunkle Scheibe des Mondes sehen, die für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar ist.

Der Grund dafür liegt in der Position des Mondes im Verhältnis zur Erde und Sonne. Während des Neumondes befindet sich der Mond zwischen der Erde und der Sonne. In dieser Konstellation beleuchtet die Sonne die vom Mond abgewandte Seite, sodass die uns zugewandte Seite im Schatten liegt.

Nur während einer Sonnenfinsternis können wir den Neumond als dunkle Scheibe vor der Sonne wahrnehmen. Dies geschieht, wenn sich der Mond genau zwischen der Sonne und der Erde ausrichtet und das Sonnenlicht vollständig blockiert.

Ansonsten bleibt der Mond während des Neumondes unsichtbar. In dieser Phase ist es jedoch möglich, die Konturen des Mondes schwach zu erkennen, wenn er sich in der Nähe des Horizonts befindet. Dies wird als “aschenfarbenes Mondlicht” bezeichnet und entsteht durch das reflektierte Licht der Erde, das auf den Mond trifft.