Wie lange dauert der kürzeste Tag im Jahr?

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Die Wintersonnenwende markiert den kürzesten Tag des Jahres auf der Nordhalbkugel. Im Dezember 2024 erlebt beispielsweise ein bestimmter Ort lediglich knapp sechs Stunden Tageslicht, ein drastischer Kontrast zu den längeren Tagen des Sommers. Die kurze Sonnenlichtdauer unterstreicht die Jahreszeitenverschiebung.
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Wie lange ist der kürzeste Tag des Jahres?

Die Wintersonnenwende, die astronomisch kürzester Tag des Jahres, markiert den Übergang vom Herbst zum Winter auf der Nordhalbkugel. An diesem Tag erreicht die Sonne ihren südlichsten Punkt am Himmel und bietet die geringste Tageslichtdauer des Jahres.

Die genaue Länge des kürzesten Tages variiert je nach Breitengrad. In gemäßigten Breiten wie den Vereinigten Staaten oder Europa beträgt der kürzeste Tag etwa 9 bis 10 Stunden. In höheren Breitengraden, wie Alaska oder Skandinavien, kann der kürzeste Tag jedoch nur wenige Stunden lang sein.

Im Jahr 2023 fällt die Wintersonnenwende am 21. Dezember. An diesem Tag erlebt ein Ort auf dem 40. Breitengrad im Norden etwa 9 Stunden und 22 Minuten Tageslicht. Im Vergleich dazu beträgt die Tageslichtzeit am längsten Tag des Jahres, der Sommersonnenwende, etwa 15 Stunden und 38 Minuten.

Die kurze Tageslichtzeit der Wintersonnenwende unterstreicht den jahreszeitlichen Übergang. Wenn die Tage kürzer werden, verbringen wir mehr Zeit drinnen und Aktivitäten im Freien werden eingeschränkt. Dies kann zu einem saisonalen Stimmungswandel, bekannt als Winterblues, führen.

Trotz der kurzen Tageslichtzeit bietet die Wintersonnenwende auch eine Zeit der Besinnung und Erneuerung. In vielen Kulturen wird die Wintersonnenwende mit Feiertagen und Festlichkeiten verbunden, die Licht und Hoffnung in den dunkelsten Tagen des Jahres symbolisieren.