Wie viel Geld sollte man mit 60 zur Rente haben?
Für einen finanziell sicheren Ruhestand ist es ratsam, schrittweise Geld anzusparen. Mit 35 Jahren sollte ein Betrag angespart sein, der dem Ein- bis Eineinhalbfachen des aktuellen Gehalts entspricht. Bis zum Alter von 50 Jahren sollte dieses Ziel auf das Dreieinhalb- bis Sechsfache des Gehalts steigen. Mit 60 Jahren kann das angestrebte Rentenkapital das Sechs- bis Elffache des Gehalts betragen.
Wie viel Geld sollte man mit 60 zur Rente haben?
Eine ausreichende Altersvorsorge ist für einen finanziell abgesicherten Ruhestand unerlässlich. Daher ist es empfehlenswert, bereits frühzeitig mit dem Ansparen zu beginnen und schrittweise einen angemessenen Betrag aufzubauen. Als Richtschnur können folgende Ziele dienen:
- Mit 35 Jahren: Das angesparte Rentenkapital sollte dem Ein- bis Eineinhalbfachen des aktuellen Jahresgehalts entsprechen.
- Mit 50 Jahren: Das angesparte Rentenkapital sollte auf das Dreieinhalb- bis Sechsfache des Jahresgehalts steigen.
- Mit 60 Jahren: Das angesparte Rentenkapital kann das Sechs- bis Elffache des Jahresgehalts betragen.
Diese Zielvorgaben basieren auf der Annahme, dass die Rendite auf die angelegten Mittel im Durchschnitt 5 % pro Jahr beträgt. Bei einer höheren Renditeerwartung kann die angestrebte Sparsumme entsprechend geringer ausfallen, bei einer niedrigeren Renditeerwartung entsprechend höher.
Zu beachten ist, dass diese Richtwerte nur eine allgemeine Orientierungshilfe darstellen. Die tatsächlich erforderliche Sparsumme hängt von individuellen Faktoren wie der persönlichen Lebenserwartung, dem gewünschten Lebensstandard im Ruhestand und der Höhe der gesetzlichen Rente ab. Es wird empfohlen, sich von einem Finanzberater individuell beraten zu lassen, um eine auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Rentenplanung zu erstellen.
#Altersvorsorge#Rente#VermögenKommentar zur Antwort:
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